Herr Wedding, was zeichnet ein gutes Forderungsmanagement aus?
Für ein gutes Forderungsmanagement muss man seine Kunden genau kennen. Wer offene Posten im Blick hat, Kontakt zu seinen Kunden hält und bei überfälligen Rechnungen schnell handelt, beugt geschäftlichen Risiken vor und sichert damit seine Liquidität.
Wie kann Creditreform dabei unterstützen?
Mit unserer langjährigen Erfahrung, der regionalen Nähe zum Kunden und schlanken, digitalen Prozessen unterstützen wir im gesamten Forderungsmanagement. Wir bieten passgenaue Lösungen vom automatisierten Mahnwesen über das Inkassoverfahren bis zur Titelüberwachung.
Wie lassen sich Effizienz und Fairness im Inkasso vereinen?
Wichtig ist die kundengerechte Ansprache. Schuldner ist nicht gleich Schuldner: Auch ein zuverlässiger Kunde kann mal eine Rechnung vergessen oder kurzfristige Zahlungsschwierigkeiten haben. Es gilt, die individuellen Umstände zu berücksichtigen und die Kundenbeziehung zu schonen. Dafür setzen wir auf bequeme Zahlungsmethoden und flexible Kommunikationskanäle – per E-Mail, WhatsApp oder über unsere Kundenportale.
Inwiefern ist die Digitalisierung ein Thema im Forderungsmanagement?
Unsere Mitglieder erwarten von uns einen 24/7-Zugriff auf den aktuellen Stand ihrer Forderungen. Dafür nutzen wir die neuesten digitalen Technologien. Über unsere Plattform „Meine Creditreform“ können unsere Services unkompliziert beauftragt und abgewickelt werden. Offene Forderungen bearbeiten wir individuell und schuldnerbezogen. Das ist wirtschaftlich nur mittels Lösungen wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz umsetzbar. Wir haben die Chancen der Digitalisierung schnell und erfolgreich ergriffen, das zeigt auch die Infront Consulting-Studie Champions der Digitalen Transformation 2021: In der Kategorie Banken & Finanzdienstleistungen belegt Creditreform Platz drei und gehört damit zu den Digital Champions.