Vor allem bei dem Thema Vermögenserhalt aber auch bei einem normalen Sparvertrag spielt die Inflation eine wesentliche Rolle. Aus 10.000 Euro verbleiben an Kaufkraft bei einer Inflationsrate von 7,9 % nach 5 Jahren nur noch 6.837 Euro und nach 10 Jahren 4.675 Euro und sollte es zu einem Währungswechsel kommen, wird der Schaden von Anlagen in Geldwerten noch deutlich höher ausfallen. Daher sind Edelmetalle wie Gold aktuell als sicherer Hafen in Deutschland sehr gefragt. Allerdings kann der Goldpreis unabhängig davon auch fallen, denn was steigen kann, kann auch fallen. Daher bietet sich der Edelmetallmix aus Gold, Silber, Platin und Palladium an, frei nach dem Motto „Streuung bringt Sicherheit“. Wenn man die Entwicklung der letzten 10 Jahre betrachtet, dann war nicht nur ein Mix aus den vier Edelmetallen stabiler als die Investition in ein Edelmetall, sondern speziell gegenüber Gold auch deutlich rentabler (siehe 10-Jahresübersicht).
Speziell Weißmetalle haben auch außerhalb von Krisenzeiten ein hohes Chancenpotential. So werden speziell Silber, aber auch Platin von der Entwicklung und Veränderung durch die Klimapolitik profitieren. Prognosen beziffern die Notwendigkeit von 120 neuen Silberminen, so wie die größte Silbermine in Mexico mit einer Größe von 50 km2. Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass für eine Neuerschließung in dieser Minengröße eine Dauer von ca. 10-15 Jahren benötigt wird bis zur Produktivität und aktuell tut sich dort wenig, was in der Zukunft zu einer Disbalance des Angebots- / Nachfrageverhältnisses führen kann.
Bei Platin setzt die geringe Produktion von 180-200 t.p.a. bei durchschnittlich 900 US-Dollar Kosten je Unze dem Preis nach unten Grenzen. Für Anleger bestehen somit mittel- bis langfristig gute Aussichten, da Platin aktuell für die Brennstoffzelle und Wasserstofftechnik benötigt wird.
Für Gold spricht vor allem die geringe Quote bezogen auf das Gesamtvermögen, die in Deutschland bei rund 3 % liegt. Sollte die Quote auf 5 % bis 10 % steigen, was als Absicherung oft empfohlen wird, würde das den Goldpreis massiv antreiben.
Die Zukunft ist nicht vorhersehbar, daher plädieren wir für einen Mix aus vier Edelmetallen. Es hat sich bewährt und ist zudem sicherer, als alles auf eine Karte zu setzen. Wichtig ist speziell bei der Investition in die Weißmetalle, die Aufbewahrung und den Handel im Zollfreilager zu tätigen, da man so die 19 % Mehrwertsteuer einspart, was einen extremen Einkaufsvorteil bedeutet.
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