Jeder zweite Bundesbürger im Rentenalter wohnt in der selbstgenutzten Immobilie. Die meisten Senioren haben sich ihr Leben im eigenen Heim über mehrere Jahrzehnte hart erarbeitet: Sie haben eisern gespart und auf Urlaub verzichtet. Sie haben jeden nicht benötigten Euro in Haus oder Wohnung investiert. Jetzt im Alter wollen sie es schön haben und so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung wohnen bleiben.
Kassensturz machen
Doch das Leben im Alter ist teurer als in jungen Jahren gedacht. Viele Senioren unterschätzen die Kosten für die Instandhaltung ihres Eigenheims oder mögliche Aufwendungen für Gesundheit und Pflege. Oft ist das Geld daher zu knapp kalkuliert. Zumal Ruheständler mit Immobilieneigentum selten weitere Ersparnisse besitzen. Auch hat jeder Vierte seine Immobilie noch nicht abbezahlt.
Lebenslanges mietfreies Wohnrecht bei monatlichen Einnahmen
Viele Senioren würden das in ihrer Immobilie gebundene Vermögen gerne nutzen, ohne ausziehen zu müssen. Mit dem Geld könnten sie beispielsweise den Lebensunterhalt sicherstellen, Pflege oder den Umbau des Hauses finanzieren. Der Weg zu einer sogenannten „Rente aus Stein“ führt über eine Immobilien-Leibrente. Hierbei verkaufen die Senioren ihr Haus oder ihre Wohnung an die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG.
Sie bekommen im Gegenzug eine monatliche Leibrente und ein mietfreies Wohnrecht – beides wird lebenslang im Grundbuch garantiert. „Das im eigenen Haus steckende Vermögen wird bei der Leibrente schon zu Lebzeiten nutzbar gemacht“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten.
Mit der Ermittlung des Immobilienwerts wird ein unabhängiger Sachverständiger betraut. Er stellt sicher, dass ein marktgerechter Preis die Grundlage für die Rentenberechnung ist. Die Senioren haben damit ein Höchstmaß an Sicherheit, geben ihr Vermögen trotz Verkauf nie aus der Hand.
Je älter der Eigentümer, desto höher die Leibrente
Weitere Faktoren für die Ermittlung der Leibrente sind das Lebensalter und Geschlecht des Eigentümers. Die Immobilien-Leibrente eignet sich für Paare und Alleinstehende ab 70 Jahren. Insgesamt gilt: Je älter der Eigentümer, desto höher die monatlichen Zahlungen. Ein 75-jähriges Paar könnte zum Beispiel rund 650 Euro zusätzliche Leibrente erwarten, wenn ihr Haus mit 250.000 Euro bewertet wird. Zusammen mit dem Wert des Wohnrechts von 800 Euro ergäbe sich eine Immobilien-Leibrente von 1.450 Euro im Monat. Möglich ist aber auch ein Kombinationsmodell mit einer Einmalzahlung, zum Beispiel zur Ablösung von Restschulden.
EXPERTEN-TELEFON
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Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten, beantwortet am 05. Dezember zwischen 9.00 und 12.00 Uhr Ihre Fragen unter der Nummer 069- 68977940.
www.deutsche-leibrenten.de