Jedes Gebäude ist anders – das sollte speziell bei der Wahl der Wärmepumpe berücksichtigt werden. Als Technologieführer von Inverter geregelten Kältemittelverdichtern bietet Mitsubishi Electric daher ein breites, ausdifferenziertes Sortiment für maßgeschneidertes Heizen, Warmwasser und Klimatisieren. Da die meisten Heizungen im Gebäudebestand installiert werden, ist es wichtig, dass sie sich möglichst exakt an bauliche Voraussetzungen anpassen lassen. Soll eine Luft/Wasser-Wärmepumpe eine fossile Heizung ersetzen, muss daher nicht nur die Leistung zum Wärmebedarf des Gebäudes passen. Auch Faktoren wie die maximale Länge von Kältemittelleitungen sind wichtig, um die Aufstellung der Außeneinheit flexibel an Voraussetzungen vor Ort anpassen zu können. Die neueste Generation der Ecodan Wärmepumpen von Mitsubishi Electric erweitert hier die Spielräume deutlich.
Bei Bedarf: Wärmeverteilung optimieren
Um zu prüfen, ob ein nicht optimal wärmegedämmtes Bestandsgebäude für eine Wärmepumpe geeignet ist, sollte immer ein Fachmann den Wärmebedarf ermitteln. Eine erste grobe Einschätzung kann aber anhand der Vorlauftemperatur der bestehenden Heizung getroffen werden: Wenn bei tiefen Wintertemperaturen eine Vorlauftemperatur von 50 bis 55 °C ausreicht, um den gewünschten Wärmekomfort zu erzielen, stimmen die Rahmenbedingungen grundsätzlich. Sollte eine höhere Vorlauftemperatur nötig sein, gibt es auch hierfür von Mitsubishi Electric Systeme, z. B. neue Wärmepumpen mit dem Kältemittel Propan (R290). Sie können für kurze Phasen mit erhöhtem Wärmebedarf auch Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C liefern. Zudem kann die Wärmeverteilung vergleichsweise einfach, z. B. durch Heizkörperanpassungen, optimiert werden. In jedem Fall sollte früh ein auf Wärmepumpen spezialisierter Fachbetrieb hinzugezogen werden.
Vollwertiger Ersatz oder smarte Ergänzung
Auch wenn eine Gas- oder Öl-Anlage noch für eine gewisse Zeit weiterbetrieben werden soll, lässt sich der Verbrauch fossiler Energieträger deutlich reduzieren. Hierzu bietet sich die Nachrüstung von Luft/Luft-Wärmepumpen in intensiv genutzten Räumen an. Sie arbeiten unabhängig von der bestehenden Wärmeverteilung und geben ihre Wärme direkt an die Raumluft ab. Hocheffiziente Lösungen wie die M-Serie von Mitsubishi Electric sind hierzu mit der sogenannten Hyper-Heating-Technologie ausgestattet. Das heißt, sie können selbst bei tiefen Temperaturen bis -25 °C / -30 °C zuverlässig Wärme bereitstellen und die fossile Heizung spürbar entlasten. Während der Sommermonate können sie zudem zur Klimatisierung eingesetzt werden. Wenn der Gas- oder Ölkessel zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr genutzt werden soll, lässt sich das System flexibel erweitern.
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