Wir planen Schienenverkehrsanlagen für die Eisenbahnen in Deutschland. Daneben arbeiten wir mit Verkehrsinfrastrukturunternehmen mit Gleisanschlüssen, Verkehrsverbünden, Kommunen, Städten sowie Privatbetrieben mit Privatanschlüssen.
Welche Leistungen bietet das FUCHS Ingenieurbüro seinen Kunden?
Wir planen nicht nur das Gleis als solches, sondern auch zum Beispiel die Leit- und Sicherungstechnik wie die Signalanlagen, außerdem die Bahnübergänge und die dazugehörigen Straßenanlagen, Bahnsteige, Brücken, Hochbauten, Fahrzeughallen und Werkstätten. Wir unterstützen damit die Verlagerung des Verkehrs auf die klima-
freundliche Schiene.
Sie arbeiten auch mit BIM. Wie sind Ihre Erfahrungen?
Wir arbeiten seit vielen Jahren mit BIM. Neben dem digitalen Modell geht es bei BIM in erster Linie um eine bessere Vernetzung und Kommunikation mit den Kunden. Wir verwenden bei den einzelnen Projekten stets die BIM-Anwendungen, die Sinn machen. Damit fahren wir sehr gut.
Erleichtert es den Übergang zu BIM, dass Ihr Hauptkunde die Bahn ist?Der Bund hat vor fünf Jahren beschlossen, dass alle größeren Bahn-Projekte mit BIM durchgeführt werden müssen. Das war eine sehr zukunftsweisende Entscheidung. Derzeit ist die Bahn noch in einem Stadium, in dem diese Entscheidung umgesetzt wird.
In so einer Phase kann es zu Anlaufschwierigkeiten kommen, weil es noch nicht an jeder Stelle das Know-how und die notwendigen technischen Möglichkeiten gibt. Gemeinsam müssen wir diesen Weg konsequent weiter gehen, denn nur mit einer effektiven Anwendung von BIM und somit dem effektiven Einsatz der Ressource Mensch sowie dem gleichzeitigen Loslösen von alten Methoden schaffen wir Ausbau und die Digitalisierung der Eisenbahnen in Deutschland.