»Wer CO2 im Fuhrpark spart, muss es belegen können«

Ein Beitrag ein TOOL-FUEL

Alexander Stöhr, Geschäftsführer TOOL-FUEL
Alexander Stöhr, Geschäftsführer TOOL-FUEL
TOOL-FUEL Beitrag

Herr Stöhr, warum entscheiden sich Unternehmen für HVO – und warum für TOOL-FUEL?

HVO ist ein erneuerbarer Dieselkraftstoff, der CO²-Emissionen um bis zu 90 % senkt – sofort, ohne Umrüstung. Für Bestandsflotten eine pragmatische Lösung, die auch zur Elektrifizierung passt. Seit 2013 arbeiten wir eng mit Neste zusammen, dem führenden Hersteller von nachhaltigem Flugtreibstoff und erneuerbarem Diesel. Anders als klassische Energiehändler sind wir auf nachhaltige Kraftstoffe wie HVO und deren Nachweisbarkeit spezialisiert. Für unsere Kunden – von Kommunen bis zu Konzernen – zählt neben dem Umweltvorteil vor allem belastbare, prüfbare Dokumentation.
 

Wie garantieren Sie Nachhaltigkeit und Qualität Ihres Kraftstoffs?

Unser HVO stammt ausschließlich aus zertifizierten Rest- und Abfallstoffen, ist palmölfrei und erfüllt die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien. Jede Lieferung wird hinsichtlich Herkunft, Emissionseinsparung und Rohstoffursprung revisionssicher dokumentiert – geprüft von unabhängigen Auditoren. Neste auditiert zusätzlich zur gesetzlichen Pflicht regelmäßig die gesamte Lieferkette. Wir setzen nicht auf Vertrauen, sondern auf überprüfbare Nachweise. 
 

Was macht TOOL-FUEL zur ersten Wahl für anspruchsvolle Abnehmer?

2019 entwickelten wir für Bosch eine Nachhaltigkeitsdokumentation, die erstmals auf einzelne Lieferungen heruntergebrochen wurde. Heute ist sie von externen Prüfgesellschaften auditiert und erfüllt Anforderungen u. a. von Flughäfen und OEMs – also dort, wo Nachhaltigkeit nachgewiesen und überprüft werden muss, Stichwort: Greenwashing. Derzeit gehen wir weiter: Eine digitale Lösung macht jeden Abschnitt der Lieferkette fälschungssicher nachvollziehbar – vom Lager über die Tankfüllung bis zum Auftraggeber. So schaffen wir belegbare Transparenz entlang der gesamten Kette.

www.toolfuel.eu
 

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