Risikomanagement für einen starken Mittelstand

Wirtschaftsauskünfte ermöglichen Geschäfte und verhindern Zahlungsausfälle
Grit Bantow
Grit Bantow, Leiterin Center of Competence B2B, SCHUFA Holding AG
SCHUFA Holding AG Beitrag

Ob Dienstleistungen erbracht oder Waren auf Rechnung ausgeliefert werden – jeder Auftrag ist zunächst ein ungesicherter Warenkredit. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können bei Zahlungsausfällen schnell selbst in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Gleichzeitig möchte man jeden Kunden oder Auftrag annehmen und komfortable Zahlarten wie z.B. den Kauf auf Rechnung anbieten. Um den Spagat zwischen der Vermeidung von Zahlungsausfällen auf der einen und schnellen Geschäftsabschlüssen auf der anderen Seite zu meistern, brauchen auch Mittelständler ein  Risikomanagement, das ihnen schnell valide Informationen zu ihren Geschäftspartnern liefert.

Bonitätsauskünfte für das Geschäft mit Unternehmen

Beim Geschäft mit gewerblichen Kunden oder Selbstständigen ist die Annahme weit verbreitet, dass sich der Aufwand einer Risikoprüfung nicht lohnt, zumal oft nicht bekannt ist, woher man die hierfür relevanten Informationen beziehen kann. Hier bieten Wirtschaftsauskünfte der SCHUFA objektive Informationen in Echtzeit, die sich in bestehende Prozesse integrieren lassen. Denn zwischen der ersten Anfrage eines potenziellen Kunden und der Entscheidung für oder gegen die Aufnahme einer Geschäftsbeziehung, der Vergabe eines Zahlungsziels oder der Entscheidung, Rechnungskauf anzubieten, sollte idealerweise nur wenig Zeit vergehen, sonst besteht das Risiko, dass der Kunde den Kaufvorgang abbricht. Diese schnellen Entscheidungen sind nur möglich, wenn Auskünfte in Echtzeit von der Auskunftei übermittelt werden und somit bereits während des Kaufvorgangs zur Verfügung stehen. Dabei kommt es auf hohe Trefferquoten bei der Suche ebenso an, wie auf die sofortige Bewertung des Kundenrisikos.

Wirtschaftsauskünfte mit Menschenkenntnis
      
Die SCHUFA kann aktuell zu 5,3 Millionen registerlich geführten Unternehmen, Kleingewerbetreibenden und Selbstständigen valide Auskünfte liefern. Darüber hinaus enthält die SCHUFA-Personendatenbank Informationen zu 67,2 Millionen Privatpersonen. Informationen aus der Unternehmensdatenbank können mit Bonitätsinformationen zur Unternehmensführung aus der Personendatenbank kombiniert werden. Dies liefert bei Firmen mit weniger als 20 Mitarbeitern wertvolle Erkenntnisse zur Bonität des Unternehmens, denn das private Finanzverhalten von Entscheidern und Inhabern kann die Finanzen des Unternehmens erheblich beeinflussen. Ein neu gegründetes Unternehmen zum Beispiel ist in der Regel ohne Negativmerkmale, das gilt aber nicht immer für die Personen, die es führen. Hat es hier z.B. Insolvenzen gegeben, sollte man dies als Geschäftspartner wissen. Mit den Wirtschaftsauskünften der SCHUFA können auch kleine Unternehmen und Neugründungen zuverlässig und in Echtzeit überprüft werden - für Mittelständler ein entscheidender Vorteil. So können sie den Kunden schnelle Geschäftsabschlüsse bieten und gleichzeitig ihr Ausfallrisiko minimieren.

www.schufa.de/b2b

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