Nachhaltig gute Raumakustik

Beitrag von Sonatech
Sonatech Geschäftsführer Wolfgang Friedl
Sonatech Geschäftsführer Wolfgang Friedl
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Geräusche gehören zu unserem Alltag. Ob wir diese als angenehm oder störend empfinden, hängt neben der Lautstärke auch von der subjektiven Einstellung zum jeweiligen Geräusch ab.

In geschlossenen Räumen hat eine Eigenschaft besonderen Einfluss auf unser Wohlbefinden: die Raumakustik. Diese bewertet der Fachmann mit Hilfe der sog. Nachhallzeit T60, die angibt, wie schnell ein Geräusch in einem Raum abklingt. Je nach Raumnutzung – als Konzertsaal, Restaurant oder Großraumbüro – werden unterschiedliche Anforderungen an die Raumakustik gestellt. 

Die Arbeitsstättenverordnung hat mit der aktuellen „ASR A3.7 Lärm“ ein Regelwerk geschaffen, mit dem sich die akustische Situa-tion am Arbeitsplatz objektiv bewerten und mit den Sollwerten vergleichen lässt. So gibt es Richtwerte für Einzel- und Mehrpersonenbüros sowie für Callcenter.

Ist die raumakustische Situation unbefriedigend, kann ein Experte die Nachhallzeit messen und ggf. entsprechende Maßnahmen zur Optimierung vorschlagen.

Die Palette reicht hier von akustisch wirksamen Deckensegeln, Tischabtrennungen und Wandelementen bis hin zu schallabsorbierenden Bildern, die sich unerkannt in den Raum einfügen.

Nicht zuletzt sind mittlerweile auch natürliche Materialien im Einsatz, wie dekorative Akustikelemente aus Holzfasern und Schafwolle – ganz im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit.

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