Energieeffiziente Hochleistung für KI-Anwendungen

Innovative europäische Rechenzentren vereinen Performance, Sicherheit sowie eine lokale Wertschöpfungskette mit Nachhaltigkeit – Yorizon entwickelt sie.

Grüne Fassade, smarte Technologie: Yorizon zeigt mit seinen Yexio Rechenzentren, wie sich High Performance Computing und Nachhaltigkeit intelligent verbinden lassen.
Grüne Fassade, smarte Technologie: Yorizon zeigt mit seinen Yexio Rechenzentren, wie sich High Performance Computing und Nachhaltigkeit intelligent verbinden lassen.
Yorizon Beitrag

21 Billionen, ausgeschrieben 21.000.000.000.000: So hoch ist der jährliche weltweite Stromverbrauch in Kilowattstunden, bilanziert das CIA World Factbook. Rechenzentren hatten 2023 daran einen Anteil von nur einem Prozent – doch im Jahr 2030 werden es laut einer Auswertung verschiedener Studien durch das Institut der Deutschen Wirtschaft bereits 
4,5 Prozent sein. 

Es ist höchste Zeit umzudenken: Rechenzentren, das Energieherz der alles umwälzenden KI-Technologie, müssen auch die Voraussetzungen der global essentiellen Nachhaltigkeit erfüllen.

Yorizon geht diese Herausforderung mit Vehemenz an: Das 2024 gegründete Unternehmen vertreibt in Westeuropa Cloud-Services, die in KI-relevanten Data-Centern unter der Marke Yexio gehostet werden; das erste geht bis zum Sommer 
2025 in Betrieb und punktet mit einer besonders hohen Energieeffizienz in Sachen Bauweise und Server-Technologie – ein Faktor, der ebenso die Betriebskosten senkt.

Eine Variable der positiven Nachhaltigkeitsrechnung ist die bestmögliche Hardware, insbesondere bei Prozessorarchitektur und Speichern. So gewinnen unter anderem RISC-Technologie (Reduced-Instruction-Set-Computer) und Graphikprozessoren mit hoher Performance an Bedeutung, da sie für eine höhere Effizienz pro Watt sorgen.

Darüber hinaus spielt das Wärmemanagement eine entscheidende Rolle: Flüssigkeitskühlung ist im Vergleich zur herkömmlichen Luftkühlung die effizientere Alternative, da sie den Energieaufwand für Kühlaggregate minimiert. Zusätzliche Nachhaltigkeit und Kostenersparnis schafft die Einspeisung der Abwärme von Rechenzentren in das Fernwärmenetz oder industrielle Prozesse – entsprechende Projekte existieren in Deutschland bereits.

Abgesehen von der Hardware und der Energieversorgung bieten auch softwarebasierte Optimierungen ein großes Potenzial bei der Erhöhung der Energie- und Kosteneffizienz. So können KI-gestützte Systeme den Stromverbrauch von Servern messen und die Auslastung automatisch entsprechend anpassen, sprich: Nicht benötigte Server werden heruntergefahren oder in den Energiesparmodus geschaltet. 

Ein weiterer Pluspunkt ist die Beheimatung der Rechenzentren in Europa. Derzeit arbeiten in den USA nach Angaben von Visual Capitalist mehr als 5.300 Rechenzentren, in Deutschland gerade einmal 521. Der Ausbau der Kapazitäten hierzulande und auf dem gesamten Kontinent bietet mehrere Vorteile: Größere Datensicherheit, eine lokale Wertschöpfungskette sowie die Zuverlässigkeit hiesiger Service-Dienstleistungen – nach dem Motto: Aus Europa, für Europa.
 

ZWEIFACHE EXPERTISE VEREINT

Yorizon ist ein Joint-Venture-Startup, in dem die Expertise zweier Hochkaräter auf ihren jeweiligen Gebieten gebündelt ist: zum einen HOCHTIEF PPP Solutions, ein technisch ausgerichteter globaler Anbieter von Infrastrukturlösungen, zum anderen die Thomas-Krenn.AG, einer der größten Hersteller individueller Server- und Storage-Systeme in Deutschland. Durch die Beteiligung der renommierten Gesellschafter ist Yorizon in der Lage, nachhaltige Cloud-Computing- und Green-IT-Lösungen anzubieten.

www.yorizon.com
 

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