Wir hören hin und wieder die Frage, ob eine Penisvergrößerung sinnvoll ist. Die Frage ist diskriminierend in moderner Zeit. Denn wer infrage stellt, dass ein Penis für die individuelle Partnerin zu klein sein könnte, der schreibt dieser Partnerin vor, mit was sie gefälligst zufrieden zu sein habe. Der Frau wird jede eigene Sexualität und eigene Wünsche an das Geschlechtsorgan des Partners abgesprochen. Eine Frau hat offenbar jeden Penis, egal wie er aussieht, grundsätzlich toll zu finden und darf keine eigene Meinung haben.
In Sachen Sexualität scheint es vielerorts so zu sein, dass die Frau als nachrangige Person ohne eigene Stimme angesehen wird.
Die Bürger unserer Gesellschaft haben im Durchschnitt zwei Kinder, aber in ihrem Leben durchschnittlich 6.000 mal Sex. Kann es also sein, dass der Penis nicht nur der Fortpflanzung dient, sondern vielleicht mehr der Freude in einer Partnerschaft? Und dürfen dann nicht beide Partner Freude daran haben?!
Die Frage ob eine Penisvergrößerung sinnvoll ist, muss mit „Ja“ beantwortet werden, denn was wäre denn die alternative Antwort: „Nein, sie ist nicht sinnvoll, viel besser ist es, wenn die Partnerin die nächsten 40 oder 50 Jahre keine wirkliche Freude beim sexuellen Verkehr empfindet.“
Einer Frau sei die Penisgröße nicht wichtig, heißt es oft. Dabei wird unterschlagen, dass Frauen erstens ihren Partner öffentlich nicht kritisieren und zweitens, dass nach wie vor eine Frau durchschnittlich fünf Sexualpartner in ihrem Leben hat, aber nur einer von zehn Männern einen kleinen Penis aufweist. Die Durchschnittsfrau KANN also die Frage, ob die Penisgröße von Bedeutung ist, überhaupt nicht beantworten.
Aber das ändert sich gerade. Durch das grosse Angebot an Sexspielzeug und das Austesten grösserer Spielzeuge. Was sollen Männer zur Abwehr also zukünftig machen? Frauen den Erwerb von Sexspielzeug verbieten?!