...und stellt gleichzeitig eine interdisziplinäre, qualitätsgesicherte und innovationsgetriebene Versorgung von Krebspatienten sicher.
Ein wichtiges Kriterium für die bestmögliche Versorgung von Tumor-kranken ist die durch Operationen und Zusatztherapien gewonnene Lebenszeit und Lebensqualität sowie ein geringeres Risiko des Wiederauftretens der Tumore. Eine aktuell in der renommierten Zeitschrift „Euro-pean Journal of Surgical Oncology“ erschienene Studie belegt, dass Darmkrebspatienten von einer Behandlung in zertifizierten Kliniken und Zentren deutlich profitieren. In die Untersuchung flossen Daten von mehr als zwei Millionen Versicherten aus Sachsen ein – darunter auch die der Patienten der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Dresdner Uniklinikums. Diese Klinik ist eng in die Strukturen des Universitäts KrebsCentrums (UCC) und des Nationalen Centrums für Tumor-erkrankungen Dresden (NCT) eingebunden und lebt den hohen Anspruch einer leitliniengerechten und innovativen Tumortherapie.
Bei der Versorgung der Krebspatienten – das Spektrum reicht von Tumoren des Darms, des Brustkorbs, der Bauchspeicheldrüse, des Magens bis hin zur Speiseröhre sowie der Entfernung von Metastasen beispielsweise in der Leber oder in der Bauchhöhle – setzt das von Professor Jürgen Weitz geleitete Klinikteam auf schonende und doch hochwirksame OP-Verfahren. Damit werden die Patienten nach schweren Eingriffen schneller wieder mobil. Je nach Fall entscheidet das UCC-Tumorboard über Art und Abfolge der Therapie. Steht eine OP auf dem Plan, wählt das Chirurgenteam die optimale Eingriffsart. In der überwiegenden Zahl sind das minimalinvasive OP-Verfahren. Bei komplexen Tumoroperationen stehen dafür ein hochmoderner „da Vinci Xi“-Operationsroboter und auch Navigations-systeme zur Verfügung.
Mit dem modernen OP-Zentrum, das ab dem Spätherbst schrittweise in Betrieb geht, kann die Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie in noch moderneren Sälen operieren. Dazu zählt auch ein weiterer Hybrid-OP, der den Chirurgen ein optimales Umfeld bietet, um ihre Kompetenzen noch besser ausspielen zu können. „Hybrid-OP“ steht für moderne Operationssäle, die mit speziellen, von Roboterarmen geführten Röntgengeräten ausgestattet sind. In einem solchen Saal lassen sich auch bei offenen Operationen 3D-Bilder vom Inneren des Körpers anfertigen,
computergestützt navigieren und Interventionen mit Kathetern vornehmen – und das bei deutlich verringerter Strahlendosis.
Kontakte für Patienten
Zentrales Patientenmanagement der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Dresdner Uniklinikums:
Telefon: 0351 458-5400
E-Mail: klinikportal-vtg@ukdd.de
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