„Mit einer Präzision von unter einem Millimeter lassen sich einige Tumoren und Metastasen heutzutage, ohne Operation, alleinig durch die Strahlentherapie, behandeln“, erklärt Privatdozent Dr. med. Fabian Fehlauer, Gründer des Strahlenzentrum Hamburg MVZ.
Als eines der führenden Versorgungszentren für Strahlenmedizin, Radiochirurgie und Schmerztherapie und einzige ärztlich geleitete, zertifizierte ambulante Einrichtung in Deutschland – mit den Therapieoptionen am CyberKnife und der modernsten Hochpräzisionsbestrahlung sowie der neuartigen Vision RT – ist hier die Wahl des optimalen Verfahrens und individuellen Therapieplans stets gewährleistet.
Und der Fortschritt macht im Strahlenzentrum keinen Halt: Zum Start in das neue Jahr wurde hier der erste Patient mit der zukunftsweisenden Technologie „Harmonie“ aus dem Hause ELEKTA, der neusten Generation von Bestrahlungsgeräten, behandelt. Eine neue Ära im Kampf gegen den Krebs bricht hiermit für Hamburg und das Umland, für ganz Norddeutschland an. Mit dem hochqualifizierten Team des Strahlenzentrums eine Garantie für eine noch präzisere, effektivere und schonendere Strahlentherapie.
In Deutschland erkranken jährlich mehr als 500.000 Menschen an Krebs, Tendenz steigend. Die Strahlentherapie ist eine der zentralen Säulen der Therapie. Bei jedem zweiten Krebspatienten kommt sie im Laufe seiner Erkrankung zum Einsatz und kann auch als alleinige Behandlungsmethode einige Krebsarten heilen. Die häufigste Krebserkrankung des Mannes ist z. B. das Prostatakarzinom. Oft wird nur die radikale Operation empfohlen, wenngleich eine bestens verträgliche und schonende Methode die Strahlentherapie darstellt.
SUBMILLIMETERGENAUE THERAPIE MIT DEM CYBERKNIFE, AMBULANT, OHNE OP, OHNE NARKOSE UND SCHMERZEN
Neben der Hochpräzisionsbestrahlung kommt im Strahlenzentrum bereits seit 2011 die nach wie vor fortschrittlichste Therapie für Tumorpatienten zum Einsatz: das CyberKnife. Hierbei handelt es sich um eine submillimetergenaue, robotergeführte Photonenbehandlung: Ein virtuelles Skalpell zerstört hochpräzise krankhaftes Gewebe, während das gesunde Gewebe verschont bleibt. In einmaliger Weise können damit schwierigste Krebsarten behandelt werden – ambulant, ohne operativen Eingriff, ohne Narkose und Schmerzen. Und meist sogar in nur einer Therapiesitzung.
Mit dem CyberKnife kann bspw. ein kleines Prostatakarzinom mit nur fünf Anwendungen kuriert werden, ambulant – und ohne wesentliche Veränderungen der Lebensqualität.
Kleinste Absiedlungen, sogenannten Metastasen, können mit nur einer Anwendung eliminiert werden, wodurch eine medikamentöse Therapie vermieden werden kann.
„Auch in schwerwiegenden Fällen oder chronischer Erkrankungssituation erreichen wir eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität“, unterstreicht Dr. Fehlauer, der auch ausgebildeter Palliativmediziner ist. „Wir lindern Schmerzen und können einen vorübergehenden Stillstand der Erkrankung erzielen, um wertvolle Lebenszeit hinzuzugewinnen.“