Solarstrom ganz ohne Stress

Maxxisun bietet Steckersolargeräte mit einem einzigartigen Speichersystem – was die Balkonkraftwerke so besonders macht, erklärt Geschäftsführer Nico Sorge.

Nico Sorge ist Geschäftsführer von Maxxisun.
Nico Sorge ist Geschäftsführer von Maxxisun.
Maxxisun / Maxxicharge Batteriespeicher Beitrag

Herr Sorge, aus dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur geht hervor, dass im August 2023 in Deutschland bereits rund 300.000 so genannte Steckersolargeräte in Betrieb waren, also kleine Photovoltaik (PV)-Anlagen, die sich beispielsweise auf dem Balkon platzieren lassen – was sind die Vorteile dieser Minikraftwerke?
Im Unterschied zu großen PV-Anlagen auf dem Hausdach müssen die Balkonkraftwerke nicht erst aufwändig durch einen handwerklichen Fachbetrieb installiert werden – die Anwender:innen können sie einfach an eine gewöhnliche Haushaltssteckdose anschließen und sofort eigenen Solarstrom erzeugen. Richtig effizient wird die Energiegewinnung aber erst mit einem Batteriespeicher.

Welchen zusätzlichen Nutzen bringt das?
Gerade bei kleinen Anlagen ist es wichtig, den Strom zu speichern, weil die Energie, die nicht selbst im Haushalt verbraucht wird, sonst ins öffentliche Netz fließt und verloren ist. Denn während die Besitzer:innen großer Dach-PV-Anlagen überschüssigen Strom ins Netz einspeisen können und dafür eine Vergütung bekommen, gibt es für elektrische Energie aus Balkonkraftwerken kein Geld. Dafür hat Maxxisun eine einzigartige Lösung parat: die Nulleinspeisung. Möglich macht das unserer Batteriespeicher Maxxicharge. Wir bieten ihn in drei verschiedenen Kapazitätsklassen an, damit aus jedem Balkonkraftwerk der maximale Ertrag geschöpft werden kann. Das Wechselspiel zwischen Laden und Verbrauchen läuft dabei automatisch ab, denn auf dem digitalen Stromzähler befindet sich ein Lesekopf, der Powerfox Poweropti. Er meldet sekündlich den aktuellen Bedarf an die Steuereinheit, sodass der Speicher immer genau die richtige Menge freigibt. Aber der Clou ist: Es lassen sich bis zu 16 Maxxicharge-Batteriespeicher koppeln, um mehr Strom zu produzieren und zu speichern – diese Option kann eine vollwertige Dach-PV-Anlage ersetzen.

Wird bei einer so leistungsstarken Anlage die Anmeldung für die Besitzer:innen nicht viel aufwändiger?
Im Moment sieht die gesetzliche Lage so aus: Für Balkonkraftwerke mit einer Leistung von maximal 600 Watt genügt ein vereinfachtes Anmeldeverfahren beim jeweiligen Netzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur. Da mit mehreren gekoppelten Maxxicharge-Batteriespeichern eine Plug-and-Play-Solaranlage entstehen kann, die mehr leistet, nämlich so viel wie eine große Dach-PV-Anlage, kümmern wir uns selbst um die juristischen Aspekte, die sich daraus für die Maxxisun-Kund:innen ergeben. Unsere Rechts- und Handwerks-Expert:innen erarbeiten gerade exklusiv für Maxxisun eine Lösung, wie das vereinfachte Anmeldeverfahren auch für solche Anlagen angewandt werden kann – wir stehen kurz vor dem Abschluss und werden dann künftig den kompletten Anmeldeprozess für unsere Kund:innen übernehmen.

Mehrere gekoppelte Maxxicharge brauchen ja doch ein bisschen Platz, nehmen die Batteriespeicher dann die halbe Wohnung ein?
Nein, sie können problemlos im Außenbereich aufgestellt werden. Dafür verfügt die neueste Generation der Geräte über eine eingebaute Elektroheizung, die ebenfalls mit Strom aus der Solaranlage gespeist wird und sich automatisch in Gang setzt, sobald das Thermometer auf null Grad Celsius sinkt. Dadurch arbeiten die Speicher jetzt bei Temperaturen von minus 20 bis plus 55 Grad Celsius. Diese Robustheit spiegelt sich auch in der Lebensdauer der Maxxisun-Batteriespeicher wider: Je nach Ausführung liegt sie bei 20 beziehungsweise 25 Jahren.

www.maxxisun.de

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