Während das Thema der psychischen Gesundheit vor 30 Jahren beinahe noch ein Tabu war, erfährt es in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Grund dafür sind globale sowie regionale Krisen, aber auch andere gesellschaftliche und demografische Entwicklungen. „Wenn bis 2030 ca. 5 Mio. Fachkräfte fehlen werden, wie wertvoll ist dann das Wohlbefinden und die Fürsorge für die Mitarbeitenden in meinem Team?“, fragt Oliver Piller, CEO der aomh GmbH. „Die Frage nach der Gesundheit und dem Wohlbefinden meiner Organisationsmitglieder ist längst keine rein ethische oder rechtliche mehr. Sie ist vielmehr auch eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit.“ Seine Partnerin Andrea Kühn erklärt weiter, dass die Menschen heutzutage in nahezu allen Bereichen viel stärker belastet sind, als dies früher noch der Fall war.
„Die mentale Gesundheit in der heutigen Arbeitswelt ist durch steigende Anforderungen, ständige Erreichbarkeit und hohen Leistungsdruck gefährdet. Technologische sowie organisatorische Veränderungen wie Digitalisierung und Remote-Arbeit schaffen Unsicherheiten und verringern soziale Bindungen. Fehlende Prävention und Stigmatisierung rund um psychische Belastungen verstärken die Problematik. Wenn die Mitarbeitenden hier nicht wissen, wie sie auf eine zu ihnen passende Art mit diesen Themen umgehen und für sich sorgen können, hat dies langfristig negative Auswirkungen für sie und das Unternehmen.“
Klar ist, dass die Situation ungünstige Folgen für die Geschäftszahlen haben kann, wenn Produktivität und Leistung der Mitarbeitenden zurückgehen oder hohe Kosten durch Fehlzeiten mit steigender Personalfluktuation zusammenkommen. Ausfälle bei psychischen Erkrankungen sind im Schnitt 4,5-mal so lang wie für Erkältungen. Der Verlust einer Fachkraft kostet ein Unternehmen im Mittel 43.000 EURO.
„Es gibt aber auch Gutes zu berichten“, so Andrea Kühn, „denn diesen Tendenzen kann man gut entgegenwirken.“ Das bekommt das Team der aomh Gmbh von ihren Kunden bestätigt. „Die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, berichten uns regelmäßig, dass sie eine Umkehr der negativen Trends verzeichnen“, berichtet Oliver Piller. „Gerade in der letzten Woche haben wieder zwei Geschäftsführungen berichtet, dass unsere Angebote und die Maßnahmen, die wir zusammen erarbeitet haben, sich positiv bemerkbar machen. Die Performance der Teams und die allgemeine Stimmung sind deutlich verbessert, während die Fehlzeiten zurückgehen.“
Die aomh GmbH setzt auf ein Win-Win in den Unternehmen, die sie begleitet. Führungsebene, Mitarbeitende sowie Gesellschafterinnen und Gesellschafter sollen von ihrer Arbeit nachhaltig profitieren. Dabei setzt das Unternehmen nicht auf Musterlösungen, sondern beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Erst dann folgen maßgeschneiderte Lösungen, wie Coachings und Gruppentermine bzw. -workshops sowie die Prozessbegleitung. „Unternehmen sind da wie Menschen und haben ganz oft sehr individuelle Bedarf“, erklären die beiden Geschäftsführenden abschließend.
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