Arbeiten mit Ausgleich: So fit ist Europa wirklich

Ganzheitliches Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist mehr als ein Trend – es ist ein Erfolgsfaktor. Der Wellbeing Compass von Urban Sports Club zeigt, wie Europa wirklich tickt.

Sportangebote bei 16.000 Partnern mit denkbar einfachem Zugang – das bietet Urban Sports.
Sportangebote bei 16.000 Partnern mit denkbar einfachem Zugang – das bietet Urban Sports.
Urban Sports Club Beitrag

Wie gut geht es Europas Mitarbeitenden wirklich? Und was hat Bewegung mit Jobzufriedenheit zu tun? Der erste Wellbeing Compass von Urban Sports Club liefert spannende Antworten – und zeigt, warum Unternehmen jetzt gefragt sind. Ergänzend dazu begleitet der Podcast „What’s up, Wellbeing?“ von Urban Sports Club die Diskussion rund um gesunde Arbeitswelten mit Stimmen aus HR, Wissenschaft und Wirtschaft.

Der Wellbeing Compass basiert auf einer repräsentativen Befragung von 5.000 Menschen in Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und den Niederlanden. Dabei wurden sieben Dimensionen des Wohlbefindens untersucht: körperlich, mental, sozial, finanziell, beruflich, spirituell und ökologisch.
 

WER SICH BEWEGT, LEBT BESSER


Bewegung ist ein echter Hebel für mehr Lebensqualität. Die Studie zeigt: Wer mindestens zwei- bis dreimal im Monat aktiv ist, fühlt sich messbar wohler – in Deutschland steigt das allgemeine Wohlbefinden dadurch um 0,7 Punkte (auf einer Skala von 0 bis 10), in Spanien sogar um volle 1,0 Punkte. Das bestätigt: Sport und Bewegung haben nicht nur körperliche Effekte, sondern stärken auch mentale Balance, Motivation und soziale Bindung.

Für 50 Prozent der Befragten zählen Stressabbau und psychische Ausgeglichenheit zu den größten Benefits sportlicher Betätigung. 33 Prozent schätzen die motivierende Struktur, die ihnen ein sportliches Programm im Alltag gibt. 31 Prozent nutzen Bewegung zur Etablierung gesunder Routinen.
 

DEUTSCHLAND: STARKE BENEFITS, ABER SCHWÄCHEN BEI SPORTANGEBOTEN


Im europäischen Vergleich belegt Deutschland nur Rang 4 im allgemeinen Wohlbefinden (6,34 Punkte). Während Spanien (6,77) und die Niederlande (6,93) vorn liegen, erreicht Frankreich mit 6,30 Punkten das Schlusslicht. Besonders auffällig: Deutsche Unternehmen investieren stark in klassische Benefits wie Work-Life-Balance (34 %), Teambuilding (35 %) oder betriebliche Altersvorsorge (31 %). Doch bei Sportangeboten hinken sie hinterher – nur 24 % stellen solche bereit, obwohl 36 % der Beschäftigten diese Angebote als besonders attraktiv empfinden, bei Frauen sind es sogar 42 %.

Besonders interessant: In Deutschland priorisieren Beschäftigte ihr körperliches Wohlbefinden (57 %) noch vor finanziellen (51 %) und mentalen Aspekten (50 %). Und: Anders als in anderen Ländern hat das finanzielle Wohlbefinden in Deutschland keinen nennenswerten Einfluss auf das allgemeine Befinden – ein kultureller Unterschied, der neue Perspektiven auf Arbeitgeberattraktivität eröffnet.

Wellbeing und Bewegung – kein Hype, sondern entscheidend für zufriedene und leistungsfähige Teams.
Wellbeing und Bewegung – kein Hype, sondern entscheidend für zufriedene und leistungsfähige Teams.

DIE VERANTWORTUNG DER ARBEITGEBER WÄCHST


Der Wandel zur gesunden Unternehmenskultur braucht nicht nur Studien – sondern auch Perspektiven, Dialog und Inspiration. Genau hier setzt „What’s up, Wellbeing?“ an: Im offiziellen Podcast von Urban Sports Club diskutieren Expert:innen, HR-Leader:innen und Entscheider:innen regelmäßig über Strategien, Praxisbeispiele und neue Ansätze rund um körperliche und mentale Gesundheit am Arbeitsplatz. Die gesellschaftliche Erwartung ist klar: 88 Prozent der Europäer:innen sehen Unternehmen in der Pflicht, zum Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden beizutragen. 58 Prozent würden aktiv an entsprechenden Programmen teilnehmen, in Spanien sogar 74 Prozent – und auch in Deutschland zeigt sich mit 55 Prozent eine beachtliche Offenheit.

Fazit: Ganzheitliches Wellbeing ist kein Luxus – sondern ein echter Erfolgsfaktor für gesunde, leistungsfähige Teams und eine resiliente Unternehmenskultur.
 

ÜBER URBAN SPORTS CLUB

Urban Sports Club verbindet Bewegung, Wellbeing und Gemeinschaft. Als Vorreiter für modernes Wellbeing schafft die Plattform neue Zugänge zu Sport – flexibel, vielfältig und grenzüberschreitend. Unter dem Motto „Urban Sports ist der Einstieg ins Wellbeing“ eröffnet sie Zugang zu über 15.000 Standorten in acht Ländern – darunter mehr als 8.000 allein in Deutschland.

Von Fitness, Yoga, Schwimmen, Bouldern, Tanz oder Teamsport bis hin zu Meditation oder Wellness: Mit nur einer Mitgliedschaft können Nutzer:innen flexibel und ortsunabhängig aus einem riesigen Angebot wählen – sowohl online als auch vor Ort.

Besonders attraktiv ist das Angebot für Unternehmen: Urban Sports Club hat ein Corporate-Wellbeing-Modell entwickelt, das genau auf die Anforderungen moderner Arbeitswelten zugeschnitten ist. Mit wenigen Klicks erhalten Mitarbeitende Zugang zu einem gesundheitsfördernden Angebot – individuell, flexibel und motivierend.

So funktioniert’s für Firmen: · Das Unternehmen wählt ein monatliches Budget (ab 10 € pro Mitarbeitendem). · Mitarbeitende aktivieren ihre Mitgliedschaft selbstständig und wählen aus dem gesamten Angebot. · Urban Sports Club übernimmt die Kommunikation, den Support und die monatliche Abrechnung. · Es entstehen nur Kosten für aktive Nutzungen.

Dieses Benefit-Modell fördert nicht nur Bewegung, sondern auch mentale Gesundheit, Motivation und Teamzusammenhalt. Gleichzeitig steigert es die Arbeitgeberattraktivität – und trägt zu einer gesunden, zukunftsfähigen Unternehmenskultur bei.
 

DREI SCHRITTE ZUM ERFOLGREICHEN WELLBEING-KONZEPT

Ganzheitliches Wellbeing in Unternehmen gelingt nicht über Nacht – aber in klaren, machbaren Schritten. Drei Ansatzpunkte haben sich in der Praxis besonders bewährt:

1. Zuhören – bevor man startet: Wer seine Mitarbeitenden wirklich erreichen will, muss ihre Bedürfnisse verstehen. Was motiviert sie? Was hindert sie? Mit Wellbeing-Surveys, anonymem Feedback oder moderierten Runden lassen sich wertvolle Erkenntnisse gewinnen – die Basis für jede sinnvolle Maßnahme.

2. Klein anfangen – aber konsequent: Große Programme sind gut, aber nicht zwingend nötig. Schon kleine, kontinuierliche Impulse wie Team-Spaziergänge, ein mentaler Check-in am Montag oder Bewegungs-Reminder können viel bewirken. Entscheidend ist, dass diese Maßnahmen nicht verpuffen, sondern regelmäßig stattfinden.

3. Wellbeing in Strukturen verankern: Nur wenn HR, Führungskräfte und Teams zusammenarbeiten, entfaltet Wellbeing seine Wirkung. Dazu braucht es verbindliche Ziele, geteilte Verantwortung und klare Kommunikation. Das Thema gehört auf die Agenda der Unternehmensführung – nicht nur in der HR-Abteilung.

Jetzt tiefer einsteigen: „What’s up, Wellbeing?“ – der Podcast von Urban Sports Club rund um die Arbeitswelt der Zukunft. Jetzt auf Spotify, Apple & Co.

urbansportsclub.com
 

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