Es wird viel über den Mobilitätswandel gesprochen. Passen Sie als Versicherer Ihre Lösungen bereits an veränderte Anforderungen an?
Es ist tatsächlich so: Egal, ob wir über Elektromobilität oder autonomes Fahren sprechen, neue Mobilitätstrends ändern nichts daran, wie Versicherung funktioniert. Natürlich schauen wir uns solche Konzepte an, sind auch in der Entwicklung von passenden Lösungen als Partner in Zeiten der Transformation früh dabei. Was uns derzeit aber vor allem umtreibt, ist der veränderte Bedarf im Angebotsprozess und Schadenfall. Und hier interessiert uns aktuell sehr genau, was unsere Kunden aus dem Mittelstand wirklich von uns benötigen.
Das heißt, passende Lösungen für den Mittelstand sind Ihnen besonders wichtig?
Das ist richtig, insbesondere im Bereich Motor, aber natürlich nicht nur darauf beschränkt. Dafür haben wir den intensiven Austausch mit Vertriebspartnern und dem Mittelstand gesucht, haben Feedback eingeholt und genau zugehört, welche Wünsche und Bedürfnisse es am Markt gibt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse daraus haben wir anschließend in unserer neuen Lösung Flotte-up focus zusammengefasst.
Was ist das Besondere an Flotte-up focus?
Planbarkeit und Transparenz für Kunden und Vertriebspartner waren uns bei der Entwicklung von Flotteup focus besonders wichtig. Dafür fangen wir mit Stückbeiträgen bereits ab 20 (ziehenden) Fahrzeugen an.
Außerdem legen wir beispielsweise schon im November den finalen Preis für die Flotte fest, rückwirkende Beitragsstufungen gibt es keine. Und auch eine schadenquotenabhängige Beitragsregulierung zwischen minus zehn bis maximal plus 20 Prozent sucht ihresgleichen. Die Basisversion kommt ohne individuelle Klauseln aus und bietet trotzdem einen umfassenden Versicherungsschutz inklusive der Absicherung aller In sassen. Und natürlich finden Kommunikation sowie direkte Abrechnungen überall dort, wo sie Mehrwert bieten, digital statt.
www.hdi.global