Herr Köller, METRO LOGISTICS ist nicht mehr rein interner Logistikdienstleister, sondern bietet seine Dienstleistung seit 2020 auch anderen Unternehmen an. Was tun Sie genau?
In der Kontraktlogistik bieten wir unseren Kunden an acht strategisch gut gelegenen Standorten auf mehr als 500.000 qm Lagerfläche flexible Logistiklösungen und Value Added Services an. Zudem offerieren wir auch Transport Management Services. Dank dieser Kombination sind wir gut aufgestellt für das logistische Fulfillment im E-Commerce-Bereich. Last but not least bieten wir auch unsere Beratungskompetenz im Supply Chain Management an. Dabei bedienen wir mehrere Branchen vom Handel, der Konsumgüterindustrie bis hin zur Automobilindustrie – seien es Lebensmittel oder Non-Food-Artikel.
Was bedeutet solch ein Transformationsprozess für die Organisation?
Ein solcher Prozess erstreckt sich über mehrere Jahre und kann nicht komplett antizipiert werden. Im Management bedarf es des Willens und der Fähigkeit, Ziele und Prozesse immer wieder zu überprüfen und anzupassen. Es braucht viel Transparenz und eine offene Kommunikation – sowie die Bereitschaft aller, sich auf veränderte Anforderungen einzustellen. Das begreifen wir bei METRO LOGISTICS als große Chance für Veränderung und persönliche Weiterentwicklung. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein hohes Maß an Unternehmergeist aller Mitarbeitenden.
Zukunftsfrage: Wie geht es weiter mit der METRO LOGISTICS?
Wir verändern uns von einem internen zu einem selbständigen Logistikdienstleister und sind auf diesem Weg erfolgreich. In den ersten zwei Jahren unserer Transformation konnten wir mit einer gewissen Start-up-Mentalität rund 30 neue Kunden aus den verschiedensten Wirtschaftsbereichen gewinnen. Man könnte sagen: Wir sind das deutsche Logistik-Start-up mit fünfundzwanzigjähriger Erfahrung.
