»Ladeinfrastruktur braucht digitale Lösungen«

Beitrag von ChargeUp

Ivo Hykyš, Geschäftsführer, ChargeUp Services DE GmbH
Ivo Hykyš, Geschäftsführer, ChargeUp Services DE GmbH
ChargeUp Beitrag

Herr Hykyš, wie ist die Situation in Deutschland, wenn es um Ladestationen geht?
Es gibt in Deutschland aktuell rund 80.000 Ladepunkte für E-Autos. Aber die Regierung strebt für 2030 eine Million Ladestationen an. Wir haben also noch sieben Jahre vor uns, in denen wir Hunderttausende von Ladestationen bauen müssen. Allerdings können wir am Anfang nicht ohne Subventionen auskommen. Es scheint, als gäbe es bereits genug Ladepunkte, aber der Verkauf von Plug-in-Autos beschleunigt sich dramatisch. Bereits jedes fünfte Auto ist dafür ausgelegt, aufgeladen zu werden. Die große Herausforderung wird die Verwaltung der Energienetze mit der vorhandenen Ladeinfrastruktur sein. ChargeUp bereitet sich bereits auf diese Zeit vor.

Wie helfen die Lösungen von ChargeUp hier?
ChargeUp gehört zur Unicorn-Gruppe, die seit 30 Jahren als Software-Entwickler im europäischen Markt agiert. Zum einen vertreiben und installieren wir Ladestationen bei Privatunternehmen, Tankstellen oder etwa Stadtwerken. Entscheidend sind dabei unsere digitalen Lösungen, zum Beispiel zum Management der Ladeinfrastruktur inklusive eines Zahlungsmodells. Wir bieten Dienste wie das aktive Monitoring der Ladepunkte, das wir für unsere Kunden übernehmen. Auf diese Weise haben wir Unternehmen wie ŠkodaAuto, Stadtwerke Lübeck, DPD Slowakei und Göteborg Energi bei ihren Ladelösungen geholfen.

Wie geht es weiter mit ChargeUp?
Unser Vorteil ist: Als Software-Haus bieten wir auch in Zukunft stets die aktuellsten Lösungen. Wir wollen nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Märkten wachsen und mit unserer Lösung zur Klimaneutralität beitragen. Und gleichzeitig neue Funktionen in unser Produkt einbauen, wie z. B. Plug/Charge oder V2G-Funktionen. Unsere Kunden lassen uns nicht schlafen und das ist auch gut und richtig so!

www.chargeup.de

 

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