Die Nachteile fossiler Energieträger sind in letzter Zeit überdeutlich geworden. Zum Glück gibt es mit der Wärmepumpe schon heute eine zukunftssichere Heizungsalternative, mit der Hausbesitzer sich 100 % unabhängig von Öl und Gas machen können. Das gilt auch für Häuser, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Dank hocheffizienter Technik geht der Umstieg oft einfacher als angenommen!
Die Idee: Umweltenergie nutzen
Grundsätzlich nutzt eine Wärmepumpe Strom, um der Umwelt Energie für Heizung und Warmwasser zu entziehen. Dabei braucht sie in der Regel nur 25 % Strom für den Antrieb und kann bis zu 75 % der benötigten Energie aus der Umgebung ziehen. Als Energiequelle hat sich aufgrund der geringen Erschließungskosten die Umgebungsluft durchgesetzt. Wichtig ist in jedem Fall ein hocheffizienter, Inverter geregelter Verdichter, wie z. B. in den Ecodan Wärmepumpen von Mitsubishi Electric. Denn der Inverter passt die Wärmepumpenleistung exakt dem benötigten Wärmebedarf an und trägt entscheidend zur Effizienz bei.
Auch für die Modernisierung geeignet
Prinzipiell lassen sich die meisten Gebäude mit Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe umstellen. Das gilt insbesondere für Häuser, bei denen nach gut 20 Jahren ein Austausch der Heizung ansteht. Denn hier war energieeffizientes Bauen bereits Pflicht. Das heißt, die Gebäudehülle ist entsprechend gedämmt, Fenster verfügen über Doppelverglasung und häufig gibt es bereits eine Fußbodenheizung. Aber auch mit Heizkörpern lässt sich eine Wärmepumpe oft effizient betreiben. Ein einfacher Test gibt eine erste Auskunft über die Wärmepumpentauglichkeit: Wenn sich bei kaltem Wetter die Vorlauftemperatur am bestehenden Kessel ohne Komforteinbußen auf 50 °C reduzieren lässt, kann die Wärmepumpe eingesetzt werden. Liegt die notwendige Vorlauftemperatur höher, gibt es Möglichkeiten die Gesamteffizienz der Anlage auch ohne umfangreiche und kostspielige bauliche Maßnahmen zu verbessern. Meist können Heizkörper einfach gegen sogenannte Gebläsekonvektoren – wie die Life SLIM Eco-Konvektoren von Mitsubishi Electric – ausgetauscht werden. Sie geben ihre Wärme als Strahlung und über flüsterleise Ventilatoren als Luftstrom ab und erhöhen neben dem Wirkungsgrad auch den Komfort.
Kann man den alten Wärmeerzeuger weiternutzen?
Im Prinzip lohnt es sich fast immer, komplett auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Wer aber seine Gas- oder Ölheizung weiternutzen will, kann die Wärmepumpe auch unterstützend einsetzen. Hier eröffnet ein Luft/Luft-Wärmepumpensystem interessante Möglichkeiten, da es mit geringem Aufwand installiert werden kann und unabhängig von der bestehenden Wärmeverteilung arbeitet. So kann es in besonders intensiv genutzten Räumen einfach nachgerüstet werden. Damit sparen Modernisierer speziell in der Übergangszeit bares Geld, denn diese Wärmepumpe erzeugt aus einer Kilowattstunde Strom bis zu 5,2 kWh Wärme.
Wichtig: Förderung beachten und Fachpartner einbinden
Hausbesitzer, die über den Wechsel zu einer Wärmepumpe nachdenken, sollten immer auch die aktuell gültigen Fördermöglichkeiten im Blick haben. Denn der Staat bezuschusst den Einbau einer Wärmepumpe mit bis zu 40 %. Förderfähig sind neben der neuen Heizung z. B. auch die Kosten für Installation, Optimierung der Wärmeverteilung sowie für die Entsorgung der alten Anlage. Damit rechnet sich ein Wechsel noch schneller.
Modernisierungswillige sollten sich frühzeitig einen auf Wärmepumpen spezialisierten Fachpartner suchen. Weiterführende Informationen bietet Mitsubishi Electric unter:
mitsubishi-les.com/heiztrend-interaktiv
leslink.info/d8956h