Als Erfinder der Zoll-Flatrate Nr. 1 in Deutschland entwickelt die znet group Lösungen für die ATLAS-Zollabwicklung. Aber auch bei Compliance und der notwendigen Sicherheit zeigt Werner Tholl, CEO und ehemaliger Zöllner, wie sich jedes Unternehmen gegen den Terrorismus rüsten sollte.
Herr Tholl, der Außenhandel stellt sich auf Terrorismus ein. Hätten Sie das je gedacht?
So nicht. War Terror einst scheinbar tausende Kilometer entfernt, so erleben wir heute in Europa, dass er immer und überall zuschlagen kann.
Wie sorgen Sie im Außenhandel konkret für Sicherheit?
Wir als Softwareunternehmen für Zoll, Außenhandel & Compliance wollten 100 % Schutz vor Personen bieten, die anderen Menschen Schaden und Leid zufügen wollen. Als entwicklerisch moralische Pflicht, damit sich Terror nicht in den Köpfen manifestiert. Und damit die Wirtschaft effizient bleibt.
Klingt interessant, wie haben Sie das denn per Software gelöst?
Hier geht es um die zentrale Begrifflichkeit Compliance: Also die Prüfung von Namen und Adressen gegen Anti-Terror- und Sanktionslisten. Diese Bestimmungen sind in den EG-Antiterrorismus-Verordnungen und US-Auflagen festgelegt. Andererseits ist die Exportkontrolle ein sicherheitsrelevantes Rechtsinstrument im Bezug auf Güter, Verwendung und Länder. Hier bieten wir intelligente Softwarelösungen wie zara® exportkontrolle mit Dual Use-Prüfung, da Waren sowohl zivil, aber auch militärisch genutzt werden können. Hätten Sie gewusst, dass sogar simple Kabelbinder aufgrund der Anti-Folter Verordnung darunter fallen? Daher legen wir Kunden und Interessenten nahe, akut zu handeln. Denn mit diesem kleinen Schritt kann jeder über den Tellerrand hinaus aktiven Schutz erreichen. Viele unserer Kunden haben das sofort realisiert und unsere Sicherheitsmodule zugebucht.
Was empfehlen Sie Unternehmen im Außenhandel für die Zukunft?
Dem Terror keine Chance geben, über Leben und Freiheit zu bestimmen. Nutzen Sie Lösungen, die nicht nur Sie, sondern auch andere schützen.
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