Nachhaltiges Dämmen schützt Klima

Die Linzmeier Bauelemente GmbH bietet nachhaltige Dämmstoffe für Neubau und Sanierung. Sie sparen Energie und sorgen für ein gesünderes Raumklima.
Alexander Aberle Leitung Marketing & Kommunikation, Linzmeier Bauelemente GmbH
Alexander Aberle Leitung Marketing & Kommunikation, Linzmeier Bauelemente GmbH
Linzmeier Bauelemente GmbH Beitrag

Herr Aberle, warum sollte man nachhaltig bauen und energetisch sanieren?
Jeder sollte sich fragen, wie man selbst leben möchte. Dann kommen wir schnell zum Ergebnis, dass nachhaltiges, gesünderes Bauen alternativlos ist. Und nicht teurer, wenn man den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes betrachtet. Der Wert der Immobilie wird gesteigert, man ist unabhängiger von schwankenden Energiepreisen, spart Energiekosten und hat eine höhere Lebensqualität durch gesünderes Raumklima. Das Thema „Energie“ spielt beim nachhaltigen Bauen und Sanieren eine entscheidende Rolle. Energieeffiziente Gebäude senken den CO2-Ausstoß und sparen langfristig wertvolle Ressourcen ein.

 

Wie lässt sich die Energieeffizienz verbessern?
Am besten, man engagiert als erstes einen Energieberater. Er stellt zum Beispiel die Schwachpunkte in Bezug auf die Dämmung fest und ermittelt, welchen U-Wert die neue Dämmung haben sollte. Dieser Wert ist entscheidend, um eine Förderung zu bekommen. Ziel sollte sein, mit geringen Dämmstoffdicken einen guten U-Wert zu erhalten. Denn je dünner die Dämmung, desto mehr Platz hat man im Inneren des Gebäudes. Wer energieeffizient sanieren und ökologisch dämmen möchte, benötigt dafür Dämmstoffe mit einer entsprechenden Umweltverträglichkeit. Unsere Dämmstoffe erfüllen diese Voraussetzungen perfekt. Sie sind darüber hinaus emissionsgeprüft, schützen vor unerwünschten Stoffen in der Raumluft und fördern so ein gesünderes Raumklima.

 

Warum ist das Raumklima wichtig?
Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel. Die meisten Menschen verbringen viel Zeit in geschlossenen Räumen. Deshalb ist eine gesunde Innenraumluftqualität wichtig. Sie wirkt sich direkt auf das Wohlbefinden aus. Beim Bauen und der Dämmung ist es heutzutage ganz einfach, bau- und wohngesünder vorzugehen. Eine gute und wärmebrückenfreie Wärmedämmung minimiert außerdem die Schimmelgefahr. Ein umfassender Wärmeschutz ist also entscheidend. Winterlicher und sommerlicher Wärmeschutz sind fester Bestandteil des nachhaltigen Bauens.


Wird nachhaltiges Bauen und Sanieren gefördert?
Es gibt inzwischen zahlreiche Fördermöglichkeiten, auf die Interessent:innen zugreifen können. Im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 entwickelt die Bundesregierung die Förderung für energieeffiziente Gebäude weiter. Die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ sieht hier unter anderem verbesserte Förderkonditionen auch für Einzelmaßnahmen vor. Alternativ ist gemäß dem Klimaschutzpaket auch die steuerliche Abschreibung möglich. Da-rauf gehen wir auch in unserem Linzmeier Podcast „Das gelbe Sofa“ ein.

 

Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie als Unternehmen?
Uns ist ein bewusster Einsatz der vorhandenen Ressourcen und eine Minimierung des Energieverbrauchs wichtig. Wir setzen auf Strom aus regenerativen Quellen, produzieren mit energieeffizienten Produktionsanlagen, arbeiten in einem auf Passivhausniveau gedämmten Verwaltungsgebäude – ganz ohne fossile Energieträger – und recyceln unsere Produktionsabfälle zu hochwertigen Funktionswerkstoffen. Außerdem sehen wir die Langlebigkeit von Baustoffen als wesentlichen Faktor für die Nachhaltigkeit. Das ist mit unseren Dämmstofflösungen gegeben. Weil der PU-Dämmstoff weder verrottet noch schimmelt ist er geeignet, um über die Lebenszeit eines Gebäudes zum Einsparen von Heizenergie beizutragen. Zudem sind unsere Lösungen die ersten PU-Dämmelemente, die auf Emissionen überprüft und vom Sentinel Haus Institut für gesündere Gebäude freigegeben sind. Alles in allem ist unser ökologischer Fußabdruck deutlich geringer als der vieler anderer Baustoffe. Nachhaltigkeit ist bei uns gelebte Firmenphilosophie und kein Greenwashing. 
 
www.linzmeier.de

Erster Artikel
Wirtschaft
Dezember 2023
Illustration: Malcom Fisher
Redaktion

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