Im Vergleich zum Erwerb einer einzelnen Immobilie als Kapitalanlage kann durch Beteiligungen an mehreren Fonds deutlich besser gestreut und der persönliche Aufwand begrenzt werden.
Wie läuft das Geschäft bei der PATRIZIA mit Immobilienfonds für Privatanleger?
Unser Geschäft hat sich äußerst erfolgreich entwickelt. Innerhalb der vergangenen drei Jahre wurden über zehn Immobilien mit einem Investitionsvolumen von mehr als 700 Mio. Euro vertraglich angebunden. Mit unseren Immobilienfonds streben wir jährliche Auszahlungen zwischen vier und fünf Prozent vor Steuern an. Bei einer Vielzahl der Fonds konnte die angestrebte jährliche Auszahlung an die Anleger sowohl für 2016 als auch für 2017 sogar übertroffen werden. Unsere Anleger erhielten für das Jahr 2017 durchschnittlich über alle Fonds eine Auszahlung von 5,04 % vor Steuern.
Wie haben Sie das geschafft?
Bei Auswahl und Erwerb der Objekte und dem anschließenden Asset Management greifen wir auf das europaweite Netzwerk und die Expertise der PATRIZIA Gruppe zurück. Auf diese Weise profitieren die Anleger der Fonds von einem Know-how, wie es sonst nur institutionelle Investoren nutzen können. Die PATRIZIA Immobilien AG, über die bis vor Kurzem vor allem europaweit mehr als 350 institutionelle Investoren, wie Sparkassen, Banken, Pensionsfonds, Versorgungswerke und Versicherungen in Immobilien investiert haben, ist mittlerweile auch einer der führenden Anbieter von Immobilienfonds für Privatanleger. In Summe verwaltet die Gruppe europaweit ein Immobilienvermögen von rund 40 Mrd. Euro.
Warum sollten private Anleger überhaupt in Sachwerte wie Immobilien investieren?
Sachwerte gehören zu jedem größeren Vermögens-portfolio dazu. Auch, um eine große Streuung und Diversifikation des Vermögens zu erreichen. Die Anleger machen sich damit unabhängig von Entwicklungen anderer Anlagen, wie beispielsweise Aktien. Ein Anteil von mindestens 15 bis 20 Prozent an Sachwerten tut deshalb nach meiner Überzeugung jedem größeren Portfolio gut.
Welchen Anlagehorizont empfehlen Sie bei Sachwerten?
Da habe ich eine klare Antwort, mindestens zehn Jahre. Zum Vergleich, wer beispielsweise eine Eigentumswohnung als Geldanlage kauft, will damit auch langfristig Erträge erzielen. Wenn sich jemand finanziell weniger als zehn Jahre binden möchte, sind unsere Fonds für Privatanleger in der Regel nicht das geeignete Produkt für ihn.
Wie hoch ist das Mindestinvestment?
Im Gegensatz zum Kauf einer ganzen Immobilie sind Beteiligungen an Publikumsfonds bereits ab 10.000 Euro möglich. Soll mehr Geld investiert werden, bietet sich hier eine Verteilung über mehrere Fonds an, um so eine optimale Risikostreuung über verschiedene Städte, Nutzungsarten und Mieter zu erreichen. Über einen persönlichen Online-Zugang können sich Anleger zudem rund um die Uhr ein Bild von der Entwicklung ihres Investments machen. Regelmäßige Informationen per E-Mail runden unser umfangreiches Informationsangebot ab. Unser Ziel ist es, dass unsere Anleger jederzeit bestens informiert sind.
Wie kann man Anteile an den Publikumsfonds von PATRIZIA erwerben beziehungsweise sich informieren?
Ganz einfach. Wir arbeiten mit zahlreichen Sparkassen, Genossenschaftsbanken, freien Vermittlern und Privatbanken zusammen, die im Rahmen einer qualitativ hochwertigen Beratung unsere Produkte anbieten. Informieren können sich interessierte Anleger jederzeit auch über unser Onlineportal www.patrizia-immobilienfonds.de.
Wie ist der aktuelle Stand?
Mittlerweile ist unser elfter Fonds im Vertrieb; Nummer 12 ist für Anfang 2019 bereits in Vorbereitung. In den letzten drei Jahren haben wir tausende neue Investoren gewinnen können, die insgesamt rund 300 Mio. Euro Eigenkapital gezeichnet haben. Dabei fällt auf, dass die durchschnittliche Zeichnungssumme mit rund 50.000 Euro deutlich höher liegt als noch vor ein paar Jahren. Hier spiegelt sich der Trend wider, dass nicht nur Privatpersonen, sondern zunehmend auch kleinere Stiftungen oder Family Offices diese Fonds als attraktive Investmentalternative entdeckt haben.
Welche Produkte sind aktuell im Vertrieb?
Bei dem PATRIZIA GrundInvest Frankfurt/Hofheim können Anleger in ein Nahversorgungscenter in der absoluten Stadtmitte von Hofheim am Taunus investieren. Die Stadt liegt direkt vor den Toren Frankfurts. Die 2010 fertig gestellte Immobilie mit einer vermietbaren Fläche von 14.780 Quadratmetern wird diversifiziert genutzt, unter anderem durch Einzelhandel, Gastronomie und Freizeitangebote. Außerdem stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Über den geplanten Anlagezeitraum von zehn Jahren werden durchschnittliche jährliche Auszahlungen vor Steuern in Höhe von 4,5 Prozent in Aussicht gestellt. Hofheim ist als Pendlerstadt mit sehr guter Verkehrsanbindung ein attraktiver Standort mit sehr hoher Kaufkraft. Aufgrund der zahlreichen Mieter sind die Mieteinnahmen diversifiziert, was eine gute Grundlage für stabile Erträge bildet.
Und in Berlin soll es auch noch eine Investmentchance geben, oder?
Das ist richtig. Anleger können seit wenigen Tagen in den Immobilienfonds „Berlin Landsberger Allee“ investieren. Das gemischt genutzte Gebäude-Ensemble im beliebten Szenestadtteil Prenzlauer Berg überzeugt durch sein breites Spektrum an Nutzungsarten sowie durch einen attraktiven, breit diversifizierten Mietermix aus verschiedenen Branchen wie Büro, Gesundheit, Einzelhandel, Hotel, Hostel und Parken mit langen Mietvertragslaufzeiten. Bei diesem Fonds sind nachhaltig stabile durchschnittliche Auszahlungen von jährlich vier Prozent vor Steuern geplant.
www.patrizia-immobilienfonds.de