Die Balance wahren

Die richtige Mischung macht‘s. Dieser Grundsatz gilt auch bei der Vermögensanlage. Neben einer breiten Streuung der investierten Mittel bieten einige Produkte auch einen Kapitalschutz am Laufzeitende und eine Höchststandsicherung.
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HypoVereinsbank onemarkets Beitrag

Wer in diesen Tagen bei geringem Risiko mittel- bis langfristig Kapital anlegen will, steht unweigerlich vor der Frage: Wie das Geld sinnvoll investieren? Ausschließlich auf Aktien setzen? Das dürfte vielen Anlegern mit Blick auf die zum Teil heftigen Kursschwankungen als zu riskant erscheinen. Das Geld einseitig in Anleihen investieren? Auch das stellt mit Blick auf die historisch niedrigen Zinsen keine wirklich befriedigende Alternative dar. Anlagen in eine 10-jährige deutsche Bundesanleihe bieten derzeit gerade einmal 0,27 Prozent pro Jahr (Stand: 16. Februar 2016). Aber es gibt einen Ausweg aus dem Dilemma – strukturierte Anleihen mit Höchststandsicherung.

 

DIVERSIFIKATION IST TRUMPF

 

Mit Blick auf die volatilen Aktienmärkte auf der einen Seite und die niedrigen Zinsen auf der anderen, kommt einer ausgewogenen Struktur im Portfolio eine besondere Bedeutung zu. Es geht darum, das Wechselspiel der Kräfte klug zu nutzen. Die Rede ist von der Diversifikation des Vermögens über verschiedene Vermögensklassen. Diversifikation schützt zwar nicht vor Verlusten. Aber sie hilft, Risiken zu begrenzen. Wenn eine ausgewogene Diversifikation des Vermögens das Ziel sein sollte, dann sind Multi-Asset-Strategien der richtige Weg. Multi-Asset heißt, dass das Geld des Anlegers nicht nur in eine Anlageklasse investiert wird, sondern sich auf mehrere Anlageformen wie Aktien, Anleihen und häufig auch Rohstoffe und Immobilien verteilt. Allerdings gibt es hier teilweise große Unterschiede. Bei aktiv gemanagten Fonds entscheidet der Manager über die Verteilung der verschiedenen Anlageklassen. Bei Basiswerten wie den HVB Multi Manager Best Select Flex Index oder HVB Vermögensdepot Wachstum Flex Index erfolgt die Zusammensetzung nach festen Regeln. Beide Varianten haben Stärken und Schwächen. Eine Besonderheit bieten jedoch nur strukturierte Produkte: die Höchstandsicherung!

 

MIT HÖCHSTSTANDSICHERUNG

 

Bei strukturierten Anleihen kann das Risiko nicht nur beim Basiswert, sondern auch bei der Struktur justiert werden. Entwickelt sich der Basiswert nicht wie erwartet, erhalten Inhaber von Garant-Anleihen am Laufzeitende mindestens den Nennbetrag. Steigt der zugrundeliegende Basiswert hingegen, nehmen Anleger daran teil. Die Krux ist allerdings: Börsen entwickeln sich in Zyklen. Es geht also auf- und abwärts. Strukturierte Anleihen können jedoch auch dieses Problem lösen. Es gibt Produkte mit Höchststandsicherung. Während der Laufzeit werden die Schlusskurse der jeweiligen Basiswerte an den entsprechenden Beobachtungstagen überprüft. Wird ein neuer Höchststand erreicht, werden beispielsweise 90 Prozent dieses Höchststandes zum Laufzeitende festgeschrieben. Am Laufzeitende richtet sich die Rückzahlung entweder nach der tatsächlich erzielten positiven Indexentwicklung oder nach dem 90-prozentigen Höchststand – je nachdem, welcher Wert höher und damit für den Anleger besser ist. Mindestens gibt es aber den Nennbetrag zurück. Während der Laufzeit sind jedoch Preisschwankungen möglich. Bei
vorzeitigem Verkauf können Kapitalverluste entstehen. Außerdem handelt es sich bei den Anleihen um Schuldverschreibungen des Emitten-ten. Bei Insolvenz, also Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, drohen hohe Verluste bis hin zum Totalverlust.

 

Die Angaben in dieser Publikation basieren auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Wir geben jedoch keine Gewähr über die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Angaben. Diese Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Sie dienen nur allgemeinen Informationszwecken und sind kein Ersatz für eine auf die individuellen Verhältnisse und Kenntnisse des Anlegers bezogene Anlageberatung.

 

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