Mit klarer Marschrichtung

Stadtwerke als Enabler einer Smart City
(l.) Alwin Jobb Partner, Sector Lead Energy Q_PERIOR AG, (r) Daniel Böhm Manager Energy Q_PERIOR AG
Beitrag Q_PERIOR AG Beitrag

Herr Jobb, wie gut ist die Koordination der verschiedenen Projekte mit Smart City-Bezug auf kommunaler Ebene?
Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir, dass es auf kommunaler Ebene oft keinen zentralen Ansprechpartner für Smart City-relevante Themenstellungen gibt. Ein Überblick zu laufenden Projekten in den einzelnen Sektoren, deren Status oder Abhängigkeiten ist daher selten vorhanden. Das ist natürlich fatal, denn in einer Smart City geht es ja um Vernetzung und den Austausch von Daten für mehr Effizienz.

 

Ihre Kunden brauchen also vor allem Unterstützung bei der Strategie und Umsetzung?
Genau. Daher haben wir beispielsweise eine Lösung zur Einschätzung des Smart City-Reifegrades anhand verschiedener Bewertungskriterien entwickelt. Kommunen erhalten damit einen schnellen Überblick über ihren aktuellen Entwicklungsstand. Wir unterstützen bei der individuellen Visionsfindung und der Strategieentwicklung.
 

Das heißt, die Strategie kommt von der Verwaltung, während die Umsetzung andere übernehmen?
Es macht tatsächlich Sinn, dass Vision und Strategie in Abstimmung mit den betroffenen Stakeholdern auf kommunaler Ebene entwickelt werden. So können sich die verschiedenen Marktteilnehmer daran orientieren und Konzepte entwickeln, die in dieselbe Richtung gehen. Natürlich soll ein gesunder Wettbewerb nicht unterbunden werden. Nur die Vision und der Weg dorthin sollte allen klar sein.

 


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