Die konkreten Auswirkungen sind längst spürbar: Die Ansprüche der Kunden und Geschäftspartner haben sich verändert. Die Digitalisierung braucht neue flexible Infrastrukturen. Und eine einfache Integration mit gewachsenen Systemen. Denn die Digitalisierung ist kein kurzes Projekt, sondern eine strategische Entscheidung für das ganze Unternehmen.
In den meisten Unternehmen findet die Transformation längst statt: Mit App-Entwicklungsprojekten zum Beispiel rückt man näher an die Kunden und Geschäftspartner. Oft sind diese Projekte losgelöst und funktionieren nur solange gut, bis sie geschäftsrelevant werden. Denn dann wird eine sinnvolle Integration mit den vorhandenen Prozessen dringend notwendig. Andernfalls läuft alles, was über die neuen Kanäle kommt, ins Leere.
EIN FLEXIBLER DREH- UND ANGELPUNKT
Die Herausforderung der Digitalisierung besteht also vor allem darin, vorhandene Infrastrukturen, Prozesse und Daten durch neue digitale Kanäle zu erweitern und alles miteinander zu integrieren. Und das über das gesamte Ecosystem, bestehend aus den verschiedensten Partnern, hinweg. Da die neuen digitalen Prozesse meist die Unternehmensgrenzen verlassen, kommt der Absicherung dieser Kommunikation eine besondere Bedeutung zu.
Unternehmen benötigen für die Verknüpfung der beiden Welten eine neue flexible Integrationstechnologie, das API Management, das als Zugangstor und Vermittler fungiert. Nur so lässt sich eine bi-modale IT schaffen, die sowohl die hochoptimierten, aber begrenzt flexiblen, vorhandenen Infrastrukturen als auch die extrem volatilen, digitalen Prozesse unterstützt und verbindet. Dies ist die Basis, um künftig überhaupt am Markt bestehen zu können. Denn die Digitalisierung ist in vollem Gange. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann und in welchem Umfang man dabei ist.
Markus Mayer; Presales Director bei Axway