Die Robotik steht vor einem Durchbruch, der die globale Wirtschaft stärker verändern wird als jede technologische Entwicklung zuvor. Kognitive Robotiksysteme könnten schon bald unsere Gesellschaft durchdringen – viel schneller, als die meisten heute noch glauben. Sie könnte Deutschlands Automobilindustrie neue Wettbewerbsfähigkeit bescheren und schnell selbst zum neuen Wirtschaftsmotor des europäischen Kontinents werden. Doch dafür müssen wir schnell aufwachen und vom beeindruckten Zuschauer zum aktiven Gestalter dieser Zukunft werden.
DEUTSCHLAND MUSS DIESE RIESEN-CHANCE FÜR DIE AUTOINDUSTRIE ERKENNEN!
Der globale Druck kommt derzeit besonders stark aus China, das bis 2030 rund 40 Millionen Roboter produzieren will. Was zunächst einschüchternd klingt, ist in Wirklichkeit eine enorme Chance für Deutschland – und ganz Europa. Der Wettlauf um intelligente Roboter beschleunigt das globale Marktwachstum und eröffnet uns genau jetzt die Möglichkeit, vorhandene Stärken auszuspielen.
Gerade die Automobilindustrie auf unserem Kontinent, historisch gesehen der Motor für Automation und Robotik, kann dabei größter Profiteur und Treiber zugleich sein. Etablierte Netzwerke aus Zulieferern, die weltweiten Standards entsprechen, und der umfangreiche Datenpool aus Millionen realen Fertigungsprozessen bilden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil beim Training kognitiver Roboter für unterschiedlichste Anwendungen. Kognitive Robotik kann nicht nur die Produktion am Standort Deutschland wieder international wettbewerbsfähig machen, sondern diesmal zugleich selbst aus dem B2B-Schatten ins Licht des Alltags treten. Wie einst das Smartphone werden intelligente Roboter schon bald Begleiter in jedem Haushalt sein.
Wir müssen unsere Stärken allerdings entschlossen und deutlich schneller als bisher nutzen, wenn wir nicht nur mit den USA und Asien mithalten, sondern diesen neuen Markt global anführen wollen.
VOM INDUSTRIE-ROBOTER ZUM ROBOTER FÜR JEDERMANN
Gewinnen wird dieses Technologierennen nicht, wer den besten Prototypen eines humanoiden Roboters vorstellen kann. Entscheidend wird sein, wo die Infrastruktur und das Ökosystem für die hochwertige Serienproduktion von Full-Stack-Produkten vorhanden sind und diese mit einem skalierbaren Entwicklungsuniversum verbunden werden können. Nur wer diese Kombination meistert, kann den globalen Markt nachhaltig erobern. Intelligente Roboter werden dabei den Sprung aus der reinen Industrieanwendung in die breite Gesellschaft vollziehen. Ähnlich wie einst das Smartphone, das mit seinen Apps unseren Alltag völlig veränderte, werden Roboter als „Smartphones mit Armen und Beinen“ zum unverzichtbaren Bestandteil unseres täglichen Lebens.
Dazu braucht es eine offene Plattform, die kognitive Fähigkeiten wie maschinelles Lernen, Schwarmintelligenz und Sensorik für alle Entwickler zugänglich macht. Genau diese Plattform bietet das sogenannte „Neuraverse“ von Neura Robotics: Ein offenes Universum, das Hardware- und Softwareentwickler, Anwender und Roboter miteinander verbindet. Roboter aller Art können hier zentral lernen, Fähigkeiten teilen und schneller als bisher angenommen neue Anwendungen entwickeln.