Ein nachhaltiges Schadenmanagement kann diesen Druck erheblich lindern. Der Einsatz von Telematik dient dabei zur Abrundung einer Gesamtlösung. Allerdings ist hierfür ein ganzheitlicher Ansatz nötig. Denn: Ein Flottenversicherer kann – wenn alle üblichen Risikoinformationen vorliegen – bereits heute die Risikoprämien zur Tarifierung von Verträgen sehr genau bestimmen. Vielmehr geht es darum, die Gesamtkosten zu senken und das Flottenmanagement zu optimieren. HDI-Gerling setzt im Flottengeschäft deshalb auf Telematik, ohne jedoch eigens einen Telematik-Tarif einzuführen. Vielmehr sieht man die technischen Möglichkeiten als wichtiges Instrument für das Risikomanagement des Kunden, das der Versicherer mit seinem Know-How professionell begleitet. Denn eine allein vom Versicherungsaspekt getriebene Finanzierung von Telematik wird sich nach Überzeugung des Versicherers nicht tragen. Weitere Aspekte im Unternehmen müssen für den Einsatz sprechen. Und davon gibt es zahlreiche: geringerer Verschleiß, niedrigerer Kraftstoffverbrauch, leichtere Steuerung des Fuhrparks, höhere Verkehrssicherheit, Monitoring von Fahrern und Routen, was auch die Führung von Fahrtenbüchern erleichtert.
Vor allem die direkte Möglichkeit für Unternehmen, auf das Fahrverhalten der Fahrer einzuwirken, bringt Vorteile, wie Kundendaten von HDI-Gerling zeigen. Bis zu 20 Prozent geringere Schadenfrequenzen sind möglich. Bei einigen Kunden in Großbritannien konnte die Schadenfrequenz sogar um rund ein Drittel reduziert werden. Hier wird deutlich, welches Potenzial sich für Fuhrparkmanager und Unternehmen in der Telematik verbirgt. Deshalb kommt die Technik auch immer stärker zum Einsatz. Doch gerade im Flottenbereich gilt es, die Chancen gemeinsam mit dem Versicherer ganz individuell zu bewerten.
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