Alles begann schleichend, mitten in einem stressigen Job mit viel Verantwortung. Zuerst war da nur dieses frühe Erwachen – drei oder vier Uhr morgens – und ich war hellwach, voller Gedanken an die Arbeit. Ich redete mir ein, es sei produktiv, dann einfach weiterzuarbeiten. Doch der Schlafmangel machte sich bald bemerkbar: Ich war ständig erschöpft, unkonzentriert, gereizt und fühlte mich wie gerädert. Ich brauchte Hilfe, allein kam ich nicht weiter.
Heute weiß ich, dass guter Schlaf schon tagsüber beginnt. Kleine Pausen, Stressabbau und eine entspannte Abendroutine machen einen großen Unterschied. Kein Handylicht vor dem Schlafen, ein abgedunkeltes Schlafzimmer und vielleicht ein beruhigender Kräutertee. Zwei Techniken haben mir besonders geholfen: die Bauchatmung, bei der man tief ein- und doppelt so lange ausatmet, und das Einschlafmantra „Ich schlafe ein – ich schlafe aus“, das den Geist beruhigt und das Einschlafen erleichtert.
Doch nicht alles lässt sich allein bewältigen. Manchmal sitzen die Ursachen für Schlafprobleme tiefer, und dann ist professionelle Hilfe wertvoll. Für mich war sie entscheidend, um alte Muster zu erkennen und langfristige Lösungen zu finden. Seitdem ist mir mein Schlaf heilig – und ich achte darauf, ihm genug Raum zu geben.
www.wingwave-moennich.de
Wie ich zurück zu gutem Schlaf fand
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