Warum Wohnimmobilien trotz Krise so gefragt sind

Nicht nur professionelle Investoren zieht es in den sicheren Hafen Wohnimmobilie, auch private Haushalte denken zunehmend über Wohneigentum nach. Vor allem der Stadtrand erweist sich dabei als immer attraktivere Lage, wie das Beispiel Berlin zeigt.
Stefanie Szisch, Geschäftsführende Gesellschafterin VIVEST GmbH, ImmoKEY GmbH
Vivest / Immokey Beitrag

Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist trotz der Coronakrise erstaunlich stabil geblieben. Die Preise sind nicht zurückgegangen, die Nachfrage nach Wohneigentum ist weiterhin enorm. Aber ist das wirklich so erstaunlich?
Gerade in schwierigen Zeiten wird Wohneigentum als krisenfester, sicherer Hafen vermehrt gesucht. Das ist bei den großen Investoren so und bei den normalen privaten Haushalten nicht anders. Hinzu kommt, dass die Pandemie mit ihren Ausgehbeschränkungen die Bedeutung des Zuhauses noch einmal zusätzlich in den Fokus gerückt hat: die eigenen vier Wände nicht nur als finanzieller, sondern auch als emotionaler Anker für mehr Lebensfreude.

 

Welche Lagen profitieren aktuell besonders?
Vor allem Privathaushalte denken in jüngster Zeit verstärkt über den Kauf von Wohneigentum nach. Die Coronakrise hat ihnen dazu nicht nur das Motiv geliefert, sondern auch den Raum und die Zeit, sich konkreter mit dem Thema zu beschäftigen. So kommt es, dass viele Experten inzwischen sagen, dass Wohnimmobilien als Gewinner aus der Krise hervorgehen. Interessant ist dabei natürlich, welche Lagen und Objekte aktuell und langfristig besonders profitieren.


Denn die Coronakrise hat unsere Art zu leben und zu arbeiten verändert, und das drückt sich auch in der Nachfrage nach Wohnimmobilien aus. In Berlin zum Beispiel lässt sich klar beobachten, dass nun eine verstärkte Nachfrage am Stadtrand und im Umland besteht. Es gab zwar vorher schon den Trend, dass das Umland beliebter wird, aber die Pandemie hat dem Wunsch nach mehr Bewegungsfreiheit einen zusätzlichen Schub verschafft.


Es wird immer viele Menschen geben, die zentral leben möchten, möglichst urban und am Puls der Zeit, weshalb Innenstadtlagen auch in Zukunft kaum an Attraktivität verlieren werden. Doch der Stadtrand hat kräftig an Attraktivität gewonnen und das dürfte nicht nur eine kurzfristige Entwicklung sein. Wir registrieren inzwischen zahlreiche Käufer aller Generationen auf der Suche nach Wohnungen und Häusern am Berliner Stadtrand. Vor allem – aber längst nicht nur – Familien zieht es nach draußen, wo es Platz gibt und viel Grün vor der Tür.

 

Wertbeständige Investitionsgelegenheiten für Käufer

 

Dabei ist jedoch wichtig, dass auch im Umland einer großen Metropole wie Berlin auf eine starke Infrastruktur nicht verzichtet werden will: ÖPNV-Anschluss, Nahversorgung, Schulen und Kindergärten, medizinische Versorgung, Kulturangebote. Solche Lagen sind nicht nur kurzfristig begehrt, sondern dürften dauerhaft zu den Gewinnern gehören. Käufer, egal ob Selbstnutzer oder Kapitalanleger, finden dort eine wertbeständige Investitionsgelegenheit.


Auch für potenzielle Verkäufer von Häusern und Wohnungen ergeben sich dadurch derzeit besondere Chancen. Denn trotz der Coronakrise lassen sich nach wie vor gute Preise erzielen und durch die starke Nachfrage aktuell steht einem raschen und problemfreien Verkaufsabschluss nichts im Wege.

 

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