Die Galerie ist in Berlin Mitte in der Gipsstraße angesiedelt – zudem gibt es einen weiteren Showroom im Generalsviertel in Hamburg-Eimsbüttel und eine Künstlerresidenz bei Baden-Baden. Junge Kunst mit subkulturellem Hintergrund, aber auch internationale Namen wie Raymond Pettibon, Corita Kent, Hermann Nitsch, Julian Schnabel, Luzia Simons, Arno Rink oder Günther Uecker – in der Mischung liegt die Besonderheit des Programms aus Malerei, Fotografie, Skulptur und Installation.
Das Ziel der Galerie ist hoch gesteckt: Wichtige Fragen und Antworten unserer Zeit aufwerfen wollen die Galeristen. Positionen präsentieren, die stimulieren, Denkanstöße für das große Ganze liefern und alternative Weltsichten anbieten. Dieser Anspruch, Vorreiter zu sein, war von Anfang an da – bei Dirk Staudinger, dem Marketing- und Branding-Experten (der bis heute für globale Lifescience- und Lifestyle-Brands arbeitet), und Kurator Johann Haehling von Lanzenauer. Beide haben als Trend und Zukunftsforscher gewirkt, bevor sie die Galerie gegründet haben. Diese Expertise übertragen sie auf den Kunstmarkt. Dirk Staudinger: „Dieses Zusammenspiel von Kompetenzen ist einzigartig in der Kunstbranche. Das wird in unserer Zeit immer bedeutender, in der sich Kunst immer mehr der kritischen Masse öffnet und neue Wege der Anfassbarkeit, Nähe und Inszenierung finden muss.“
„Wir beschäftigen uns kuratorisch mit Vergänglichkeit und Lebensdienlichkeit im Rahmen der Schöpfung“, ergänzt Haehling von Lanzenauer, der sich neben seiner Galeriearbeit auch in dem von ihm gegründeten, gemeinnützigen „Arts And Nature Social Club“ für kulturellen, geistigen und technisch-ökonomischen Wandel engagiert.