BGM 4.0 – Neue Ansätze durch Digitale Lösungen

Apps, Videos und Co. – digitale Tools bieten Unternehmen neue Möglichkeiten im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Wir zeigen Ihnen, warum eine Integration in bestehende Maßnahmen sinnvoll ist und worauf dabei geachtet werden muss.
HEALTHadvisory Beitrag

„Das klassische BGM ist tot“, so Prof. Dr. Volker Nürnberg, Dozent für BGM an der Hochschule für angewandtes Management in Erding. Als einer der wichtigen Corporate Health-Experten rät er Unternehmen, dringend digitale Tools als zentralen Baustein in ihre BGM-Maßnahmen zu integrieren. Aktuelle Studien bestätigen, dass mit Digitalem BGM mehr als 80 Prozent aller Mitarbeiter im Unternehmen erreicht werden können und damit vier bis acht Mal so viele wie mit herkömmlichen Methoden. Doch das ist bei Weitem nicht alles:

Mit digitalen Lösungen werden potenziell grundsätzlich alle Mitarbeiter erreicht; die Inhalte sind dauerhaft präsent und nachhaltig; mit wenigen Euro je Mitarbeiter pro Monat kann sich jedes Unternehmen ein BGM leisten; Inhalte lassen sich flexibel aktualisieren und erreichen den Mitarbeiter direkt an seinem Arbeitsplatz, unterwegs auf Smartphone oder Tablet und Zuhause im Home Office. Für Themen wie die jährliche Grippewelle im Herbst und Frühjahr, die allein in 2015 einen bundesweiten volkswirtschaftlichen Schaden von 2,2 Milliarden Euro verursacht hat, eine enorme Chance, die Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeiters zu schützen. Zuletzt stärkt der Einsatz neuer Medien die Attraktivität des Unternehmens im Sinne von Best places to work.  

Bei der Auswahl eines Anbieters für BGM 4.0 ist auf folgende Punkte zu achten: Neben State of the Art muss sichergestellt sein, dass die Mitarbeiter im Sinne des Datenschutzes anonym und vom Arbeitgeber nicht individuell kontrollierbar an den Maßnahmen teilnehmen können. Die BGM-Inhalte müssen Fach-Expertise aufweisen (Mediziner, Physiotherapeuten, Arbeitssicherheit). Eine userfreundliche Bedienung auf festem oder mobilem Arbeitsplatz durch push-Anwendung nach zentraler Verteilung oder individuelle Nutzung mittels App sollte gegeben sein. Nicht zuletzt steht und fällt jede BGM-Maßnahme mit der Motivation der Mitarbeiter. Gerade Digitale Lösungen bieten hier viel Spielraum und Abwechslung z. B. durch Gamification, d.h. die spielerische Umsetzung von gehaltvollem Content (Schritt-Challenge u.ä.).

Ein Anbieter der ersten Stunde für digitale BGM-Lösungen in diesem Sinne ist die HEALTHadvisory GmbH. Seit über 10 Jahren sind HEALTHadvisory-Programme bei Dax-notierten Unternehmen wie Siemens, der Deutschen Post AG und E.ON, Krankenkassen (AOK, TK) sowie im Mittelstand in der Anwendung. Dr. Ulrich Birner, Head of Psychosocial Health and Well-being von der Siemens AG: „Mit den HEALTHadvisory-Videos steht ein innovatives, digitales Modul für unsere Mitarbeiter zur Verfügung, das großen Anklang findet und auch im internationalen Bereich bis heute – 2017 – im Einsatz ist.“

Mit Jens Bäuml und René Falk übernehmen zwei ehemalige Bertelsmann-Manager die Unternehmensleitung der HEALTHadvisory GmbH. Das Produktportfolio umfasst nun individuelle BGM-Beratung, Entwicklung smarter Konzepte mit integrierten Digitalen Lösungen und fachlich-wissenschaftliche Begleitung.

 


www.healthadvisory.de

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