Herr Onnen, wie gelingt mit Ihrer Einkaufsplattform Wucato der Einstieg in die Digitalisierung der Beschaffung?
Wir konzentrieren uns auf C-Teile und Betriebsmittel wie Kaffee, Schrauben oder PC-Zubehör. Trotz geringem Warenwert verursachen sie einen hohen Aufwand im Einkauf, zugleich gelingt hier der Einstieg in die Digitalisierung der Beschaffung am einfachsten. Die Umsetzung mit Wucato geht schnell und bindet wenig Ressourcen. Einsparungen machen sich schnell bemerkbar – das können unsere Kunden zum Beispiel mit unserem Prozesskostenrechner schnell nachprüfen.
Wie sieht Ihr Angebot genau aus?
Wucato ist zum einen ein klassischer Marktplatz und zum anderen eine Einkaufsplattform, welche die Prozesse bei der Bestellung, Genehmigung und Rechnungslegung optimiert. In der fertig eingerichteten Basisvariante stehen Unternehmen nach der Registrierung 15 Millionen C-Teile und Betriebsmittel von 75 Lieferanten zur Verfügung. Standardfunktionen, wie die intelligente Suche, das Anlegen von Favoriten oder die lieferantenübergreifende Rechnungskonsolidierung ermöglichen schnelles und unkompliziertes Einkaufen bei wiederkehrenden Bestellungen. Wucato Professional ergänzt die Grundvariante und passt die Plattform individuell an die Bedarfe eines Unternehmens an. So können etwa die Auswahl der Lieferanten eingegrenzt und ERP-Systeme eingebunden werden. Die Berater von Wucato schauen sich die bestehenden Prozesse an und helfen bei der Implementierung. Wucato ermöglicht alle Wege der Beschaffung: digitaler Einkauf ebenso wie direkter Lieferantenkontakt, standardisierte Plattform ebenso wie individuelles System.
Und wenn sich die Prozesse ändern?
Unsere Kunden stehen immer im Mittelpunkt: Gemeinsam mit ihnen gestalten wir die perfekte Lösung für die digitale Beschaffung. Das bedeutet eine kontinuierliche Begleitung auch bei zukünftigen Prozessoptimierungen und veränderten Anforderungen.