Mehr als Marzipan: Mandeln als Motor für Food-Innovation

Ein Beitrag von Almond Board of California

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Almond Board of California Beitrag

Mandeln gelten längst nicht mehr nur als Zutat für Marzipan oder Weihnachtsplätzchen. Sie sind ein funktionales Food-Ingredient, das Gesundheit, Nachhaltigkeit und Innovation miteinander verbindet und so die Entwicklung der nächsten Generation pflanzlicher Produkte mitprägt.

Mit ihrem starken Nährstoffprofil aus pflanzlichem Protein, Ballaststoffen, ungesättigten Fettsäuren und zahlreichen Mikronährstoffen sind Mandeln die ideale Basis für Health- und Clean-Label-Produkte. Studien zeigen Vorteile für Herz-Kreislauf, Gewichtskontrolle und das Mikrobiom. Damit eröffnen sie Produktentwicklern neue Möglichkeiten, von proteinreichen Snacks bis hin zu fermentierten Lebensmitteln.

Start-ups weltweit nutzen dieses Potenzial: South 40 Snacks setzt auf clean-label Mandelriegel, Deliciously Ella auf Snackbars mit Mandeln als Hauptzutat. Unternehmen wie Mondarella oder Dreamfarm entwickeln Käsealternativen auf Mandelbasis, die klassischen Sorten in Geschmack und Textur nahekommen. Auch in der Kreislaufwirtschaft treiben Mandeln Innovationen voran: RE-NUT verarbeitet Schalenreste zu Nussmusen oder Ballaststoffpulvern, The Hurd Co. stellt biobasierte Textilfasern her und Renewal Mill verwandelt Nebenströme aus der Mandelmilchproduktion in Mehle und Backzutaten.

Auch die Ökobilanz verbessert sich: In Kalifornien konnte der Wasserverbrauch durch den Einsatz von Mikro- und Tröpfchenbewässerung in den letzten 20 Jahren um 33 % gesenkt werden. Zudem sind Mandeln lange haltbar und nahezu vollständig verwertbar: von der Nuss bis zum Holz.

Mandeln zeigen damit: Sie sind mehr als eine saisonale Backzutat. Sie vereinen ernährungsphysiologische Vorteile, vielseitige Anwendungen und Kreislaufpotenzial – und inspirieren Start-ups ebenso wie etablierte Unternehmen zu neuen Produkten, die Gesundheit und Umwelt gleichermaßen im Blick haben.

www.almonds.de
 

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