Frau Schreiner, viele vermögende Menschen möchten sich gesellschaftlich engagieren, sind aber unsicher, wie sie das am wirkungsvollsten tun können – Hilfe kann die Philanthropieberatung von SOS-Kinderdorf bieten. Was erleben Sie in den Gesprächen mit Interessierten?
Die Philanthropieberatung beginnt mit einem vertraulichen, persönlichen und unverbindlichen Gespräch, in dem wir mit den Interessierten ihr persönliches Wirkungsfeld herausarbeiten. Viele stellen erst dann fest, dass ihre Werte und Erfahrungen die Grundlage für ein Engagement sind. Die Beratung zielt nicht auf ein konkretes Projekt ab, sondern soll Orientierung und Klarheit über ein Engagement schaffen.
An wen richtet sich die Beratung?
Unser Angebot steht jedem offen, etwa Menschen in einem gefestigten Lebensabschnitt, beruflich etabliert, in finanziell stabilen Verhältnissen. Sie fragen sich zunehmend, wie sie ihr Geld wirkungsvoll für andere einsetzen können.
Welche Perspektiven zeigen Sie ihnen auf?
Wir vermitteln ihnen: Wenn ihr die Gesellschaft von morgen mitgestalten wollt, seid ihr Teil einer starken Gemeinschaft, für die Engagement mehr bedeutet als eine schnelle Spende. Die ein Projekt unterstützen wollen, das wirklich zu ihnen persönlich passt – ob aus dem Bereich Bildung, Teilhabe, psychische Gesundheit, Kinderschutz, soziale Ungleichheit oder Generationengerechtigkeit.
Was unterscheidet die Philanthropieberatung von ähnlichen Angeboten?
SOS-Kinderdorf hat jahrzehntelange Erfahrung, wir kennen die Strukturen, in denen Engagement echte Veränderung bewirkt. Der Austausch mit einer Beraterin oder einem Berater von SOS-Kinderdorf gewährleistet eine reflektierte Entscheidung. Und wer sich sorgfältig Gedanken gemacht hat, wo und wie sein Geld wirksam eingesetzt werden kann, findet darin den größten Gewinn: Sinnhaftigkeit und einen bleibenden Wert.
www.sos-kinderdorf.de/philanthropie