girocard an E-Ladesäulen

Einfach und bequem Strom tanken und bezahlen
Initiative Deutsche Zahlungssysteme e. V Beitrag

So einfach könnte es sein: Die giro-card an das Bezahlterminal halten, Strom tanken, wegfahren. Doch die Realität an den Stromtankstellen hierzulande sieht anders aus. Oft ist unklar, wie an der nächsten freien Säule bezahlt werden kann, es herrscht ein wahres Bezahlwirrwarr. Mal erfolgt die Authentifizierung und Bezahlung per RFID-Karte und Rechnung am Monatsende, mal per Smartphone-App. Fast immer nur mit vorheriger Anmeldung am jeweiligen System. Doch zum erfolgreichen Ausbau der E-Mobilität gehört es auch, den Tank- und Bezahlvorgang so bequem wie möglich zu gestalten. Über alle Altersgruppen hinweg sind sich die Bürger einig: Eine Mehrheit würde an der Säule am liebsten mit der girocard bezahlen, wie eine aktuelle Umfrage1 zeigt.

Im Vergleich zu anderen Herausforderungen, wie den hohen Anschaffungskosten, ist diese Hürde vergleichsweise leicht zu meistern. Könnten die Bürger frei wählen, dann würde über die Hälfte (52 Prozent) am liebsten mit der girocard und Abbuchung vom Konto an der E-Ladesäule bezahlen. Kein Wunder, können sie damit die gewohnte Bank- und Sparkassenkarte nutzen, die ohnehin im Geldbeutel einen festen Platz hat. Das sonst an Automaten beliebte Bezahlmittel Bargeld wünschen sich laut aktueller Umfrage dagegen nur 19 Prozent, ebenso wie die Kreditkarte (17 Prozent).


Gerade im Rahmen von Stromtanken bleibt der zu bezahlende Betrag in der Regel unter 25 Euro, so dass auch kontaktloses Bezahlen mit der girocard ohne PIN-Eingabe problem-los funktioniert. Das Terminal ohne PIN-Pad (TOPP) ist rein für die kontaktlose Zahlung ausgelegt und wurde speziell für den Einsatz an unbedienten Endgeräten, wie Ladesäulen, konzipiert, an denen oft nur Kleinbeträge bezahlt werden. Durch die schlanke Bauweise lässt es sich in verschiedenen Automatentypen leichter einbauen und nachrüsten. Und dank der zunehmenden Verbreitung der digitalen girocard im Smartphone ist es künftig möglich, Beträge über 25 Euro über die Kundenauthentifikation (bspw. Fingerprint) am Smartphone freizugeben.
Die Initiative Deutsche Zahlungssysteme ist überzeugt, dass modernes und verbraucherfreundliches Bezahlen auch Innovationen in anderen Branchen voranbringt. Der Verein mit Sitz in Berlin versteht sich als Netzwerk für Unternehmen und Institutionen, die die bargeldlosen Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft akzeptieren oder die hierfür notwendige Infrastruktur bereitstellen. Mehr als 100 Millionen girocards von Banken und Sparkassen gibt es in Deutschland – fast jeder Bürger hat sie in der Tasche. Immer mehr Banken und Sparkassen ermöglichen ihren Kunden mit der girocard den neuen, komfortablen Service des kontaktlosen Bezahlens mit Karte und Smartphone.


Weiterhin sind auch die Prepaid-Systeme GeldKarte (kontaktbehaftet) und girogo (kontaktlos) verbreitete Funktionen auf der girocard.

 

 

www.initiative-dz.de

 

1 Repräsentative Online-Umfrage von infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme unter 349 Personen zwischen 16 und 69 Jahren.

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