Industrieller 3D Druck in der Fabrik der Zukunft

Beitrag von EOS GmbH
Dr. Adrian Keppler
Dr. Adrian Keppler; Chief Marketing Officer bei der EOS GmbH Electro Optical Systems
EOS GmbH Beitrag

Der industrielle 3D Druck verändert derzeit die Fertigungswelt. Die Technologie findet zunehmend Einsatz in der Serienfertigung und ermöglicht ganz neue Freiheitsgrade in Konstruktion und Fertigung.

Grundlage für den Erfolg ist die Möglichkeit, Bauteile Schicht für Schicht aus unterschiedlichen Metallen, Kunst- und Verbundwerkstoffen aufzubauen. So entstehen Teile mit höchst komplexen Strukturen, die gleichzeitig extrem leicht und stabil sind. Ein weiterer Vorteil sind schnelle Durchlaufzeiten: Von der Idee über die Vorserie bis zum Serienprodukt muss es nicht mehr Monate dauern, sondern nur noch Wochen. Damit unterstützt der 3D Druck den allgemeinen Trend zu immer größerer Produktindividualisierung und immer kürzeren Produktlebenszyklen – zu angemessenen Stückkosten und von der Losgröße 1 bis hin zur Serienproduktion. Ein Dentallabor beispielsweise kann mit einem industriellen 3D Drucker, wie EOS ihn bietet, aus einer Kobalt-Chrom-Legierung, einem Laser und elektronischen Daten individualisierten Zahnersatz herstellen: 450 Stück täglich, auf jeden einzelnen Patienten zugeschnitten.

Für Unternehmen gilt, die richtigen Anwendungen und Bauteile zu identifizieren, bei denen der industrielle 3D Druck seine Vorteile voll ausspielen kann. Es geht da-rum, die Technologie sinnvoll in bestehende und zukünftige Produktionsumgebungen zu integrieren und dabei den Teile- und Datenfluss in der Serienfertigung weiter zu optimieren. Kurz gesagt: Es geht um die Vernetzung von konventionellen und additiven Technologien in der digitalen Fabrik. Für den Technologie-Pionier EOS ist klar: Im Rahmen von Industrie 4.0 findet eine stetige Digitalisierung der Produktion statt. Die von EOS angebotenen Lösungen sind damit eines der Schlüsselelemente in der Fabrik der Zukunft. Das Marktpotenzial ist riesig. Unternehmen müssen sich jetzt mit der Technologie beschäftigen, wollen sie zukunftsfähig bleiben.

www.eos.info

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