»Mehr als der Treibstoff der Zukunft «
Im Jahr 2030 werden bis zu zehn Millionen E-Autos auf unseren Straßen fahren. Ihr Treibstoff: Strom, der zu 65 Prozent aus Wind, Photovoltaik & Co stammen wird. Eine Wohltat für das Klima. Selbst mit dem heutigen Energiemix emittiert ein E-Auto knapp 60 Prozent weniger als ein Auto, das bei gleicher Fahrleistung mit Super-Benzin oder Diesel-Kraftstoff fährt. Mit einem Ökostromtarif lässt sich der CO2-Ausstoß an der privaten Ladeinfrastruktur mit einem Schlag sogar auf „null“ reduzieren. Auch zahlreiche öffentliche Ladesäulen bieten 100 Prozent regenerativ erzeugten Strom.
Übrigens hat die Energiewirtschaft dafür gesorgt, dass die Anzahl der Ladepunkte im öffentlichen Raum innerhalb eines Jahres um über 50 Prozent auf fast 20.700 gestiegen ist. Eine stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass es bislang rund 210.000 elektrisch betriebene Fahrzeuge in Deutschland gibt. Reichen würde es für doppelt soviele. Zumal 80 Prozent der Ladevorgänge am Arbeitsplatz oder zuhause stattfinden. Aus diesem Grund setzen wir uns seit langem dafür ein, dass der Gesetzgeber endlich die Voraussetzungen schafft, damit es künftig jedem Mieter und Wohnungseigentümer möglich ist, private Ladeinfrastruktur einzubauen, wenn er die Finanzierung sicherstellt.
Auch bei den Stromnetzen ist die Energiewirtschaft schon einen großen Schritt vorangegangen: Schon heute könnten bis zu 13 Millionen E-Autos laden – das entspricht 30 Prozent des deutschen PKW-Bestandes. Durch intelligentes Lademanagement und modernste Technologien werden künftig sogar noch mehr E-Autos das Netz „anzapfen“ können.
Und nicht nur das: Die Energieversorger bieten Privatkunden, Gewerbe und Kommunen immer mehr Produkte und Dienstleistungen für klimaschonende Mobilität. Von der privaten Ladeinfrastruktur über die Heimspeicherung bis hin zu E-Flotten für den öffentlichen Personenverkehr und Carsharing-Konzepten. Kurzum: Die Energiewirtschaft sorgt dafür, dass Elektromobilität zum Erfolg wird.