Homeoffice
Ob Überwachungskameras für Häuser und Firmen, Babycams, der Saugroboter oder die smarte Schließanlage: Immer öfter finden IoT-Geräte den Weg in Netzwerke und öffnen damit Tür und Tor für Hacker-
attacken. Eine besondere Gefahr sehen die Experten dabei in der drastischen Zunahme von Menschen im Homeoffice. IoT-Devices im privaten Einsatz können leicht gehackt werden, erlauben beispielsweise den Zugriff auf ein WLAN und erhöhen damit das Angriffssrisiko für sich darin befindende Computer und andere IT-Komponenten. Aber auch direkt in Unternehmen sind mehr und mehr smarte Geräte mit Internetverbindung unterwegs: Nicht nur Fertigungssteuerungen, auch Schließ- und Überwachungssysteme sind ständig online. IoT-Geräte umfassen auch Drucker, Router oder smarte Lichtsysteme, die sich ebenfalls als potenzielles Einfallstor für Hacker eignen. Sie können als trojanische Pferde missbraucht werden und so die Infiltration von Netzwerken, den Diebstahl von Daten oder die Platzierung von Ransomware ermöglichen.