»2019 wird für die Automobilindustrie ein Jahr des Übergangs.«
Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einem Transformationsprozess, der vieles verändern wird. Wir sind davon überzeugt, dass wir die Herausforderungen, die sich uns stellen, meistern werden. Unsere Hersteller und Zulieferer treiben die Elektromobilität ebenso entschlossen voran wie die Digitalisierung und das vernetzte und automatisierte Fahren.
Digitalisierung bedeutet für uns nicht nur autonomes Fahren. Hersteller und Zulieferer werden immer mehr zu Dienstleistern, die neue Mobilitätslösungen entwickeln und Mobilität ganz neu denken: Carsharing, Ride-Pooling, E-Scooter-Sharing und Mobilitätsplattformen sind sicher nur der Anfang.
Während unsere Mitgliedsunternehmen Milliarden in die Mobilität der Zukunft investieren, hält die Diskussion über saubere Luft weiter an. Wir wollen individuelle Mobilität sichern und gleichzeitig die Emissionen senken. Deshalb werden Softwareupdates an mehreren Millionen Fahrzeugen umgesetzt, deshalb beteiligen sich deutsche Hersteller am Mobilitätsfonds der Bundesregierung. Die Erneuerung des Pkw-Bestands wird durch Umstiegsprämien beschleunigt. Zudem unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen Städte und Kommunen in zahlreichen Projekten.
Was kommt 2019? Viel hängt davon ab, ob es gelingt, die Handelskonflikte zwischen den USA und China auszuräumen oder zumindest zu mildern. Auch die Handelsfragen zwischen den USA und der EU sind noch zu klären. Der Blick auf die Märkte zeigt, dass wir es 2019 aller Voraussicht nach mit einem Jahr des Übergangs zu tun haben werden. Mittel- und langfristig jedoch stehen die Zeichen weiter auf Wachstum. Das stimmt zuversichtlich.
Die deutsche Automobilindustrie wird auch 2019 ihren Beitrag zum Wohlstand und zur sozialen Sicherheit hierzulande leisten. Sie will ihre internationale Wettbewerbsposition weiter stärken – und gemeinsam mit Politik und Gesellschaft die Mobilität der Zukunft gestalten.