Glaubwürdigkeit & Innovation

Online-Banking, Steuersoftware und Zahlungs-Apps sind längst Teil unseres Alltags und die Digitalisierung des Finanzsektors hat ihr Ende damit noch lange nicht erreicht. Neue Technologien wie etwa Blockchain öffnen immer neue Türen für innovative Produkte. Doch während die digitale Transformation des Finanzmarktes viele Erleichterungen mit sich bringt und mit Spannung auf innovative Ansätze geblickt wird, ist dabei auch Vorsicht geboten – besonders in Sachen Datenschutz. Sowohl für Endnutzer als auch für Anwender von Finanz-Software, wie etwa Banken oder Onlinehändler, sollte die sichere Verarbeitung und Lagerung der empfindlichen Daten ein Auswahlkriterium für verwendete Produkte sein. Eine Grundsicherheit bietet in Deutschland oder Europa gehostete Software, denn diese unterliegt europäischen Datenschutzvorgaben. Lösungen, die innovativ sind und gleichzeitig Datenschutz garantieren, kommen vor allem aus unserer mittelständisch geprägten Digitalwirtschaft und bieten eine echte Alternative zu den Produkten internationaler Big-Tech Konzerne.

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Die Relevanz von Nachhaltigkeit bei Geldanlagen wird ambivalent eingeschätzt. Einerseits ist in unserer aktuellen DIVA-Umfrage mehr als die Hälfte der Befragten (53,8 Prozent) überzeugt, dass nachhaltige Geldanlagen zu einer nachhaltigeren Wirtschaft beitragen können. Andererseits spielt Nachhaltigkeit bei eigenen Finanzentscheidungen keine große Rolle. Unter den wichtigen Anlagekriterien wird sie als Schlusslicht eingeordnet, weit abgeschlagen hinter Sicherheit, Rentabilität und Verfügbarkeit. Angesichts von Ukrainekrieg und Energiekrise scheint das Thema noch an Dringlichkeit einzubüßen. Zu Vorbehalten tragen vermutlich auch EU und Finanzbranche bei. Wenn die EU-Taxonomie Atomenergie als nachhaltige Übergangstechnologie einstuft, dürfte das manchen Anleger irritieren. Zudem gelingt es nicht, jeden Verdacht auszuräumen, dass es auch Greenwashing in der Branche gibt. Die DIVA-Ergebnisse zeigen: Nachhaltigkeit bei Geldanlagen steht im Gegenwind; Transparenz, Ausdauer und Glaubwürdigkeit sind gefragt.

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Die Digitalisierung gewinnt immer mehr an Dynamik und macht auch in der Versicherungsbranche enorme Fortschritte. Elementar hierbei: Der Faktor Kollaboration. Etablierte Versicherer bringen ihre Stärken der breiten, gewachsenen Kundschaftsbasis ein, während InsurTechs mit neuen Produkt- und Service-Innovationen punkten. Start- beziehungsweise Scale-ups wie Miss Moneypenny, Nect und Parloa liefern Paradebeispiele, wie die Zusammenarbeit mit Versicherern im Umfeld des InsurLab Germany gelingt. Um solche Erfolge zu fördern, bedarf es zunehmend Wagniskapital zur konsequenten Unterstützung von Jungunternehmen. Das zeigt nicht zuletzt die Start-up-Strategie der Bundesregierung, die Gründungen erleichtern und Finanzierungen stärken soll. Ein Faktor, den wir als InsurLab Germany mit einem breiten Investorennetzwerk langfristig aktiv vorantreiben werden. Denn von gezielten Venture Capital Investments profitieren nicht nur versicherungsbezogene Start-ups mit Wachstumsambitionen und innovativen Ideen, sondern die Digitalisierung einer ganzen Branche.

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