Mittelstand: Zukunft sichern!

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Mittelstand ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Chancen sind enorm, wir müssen sie nur richtig nutzen. Kleine und mittlere Unternehmen sollten hierbei zwingend in die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investieren. Die Ergebnisse unserer KI-Umfrage zeigen, dass der kooperierende Mittelstand den Einsatz von KI nicht nur als technologische Innovation sieht, sondern auch als strategische Chance für die Zukunft. Gleichzeitig steht er natürlich vor neuen Herausforderungen wie etwa der Frage nach dem Umgang mit Daten und der Einbindung der Mitarbeitenden auf diesem Weg. Allerdings: Wer zaudert und zögert, springt möglicherweise als letzter vom Fünf-Meter-Brett oder klettert wieder runter – und andere stehen dann vielleicht schon längst auf dem Zehner-Turm. Also: dranbleiben und keine Angst vor dem Eintauchen haben.

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Bei der digitalen Transformation könnte Menschlichkeit einen festen Platz bekommen. In einer digitalisierten Welt ist es möglich, dass Unternehmen nicht nur effiziente und innovative Software entwickeln, sondern auch ethische und moralische Aspekte ihrer Technologien berücksichtigen. Werteorientierte Softwaregestaltung ermöglicht es, dass Technologien im Einklang mit den Grundsätzen von Fairness, Transparenz, Datenschutz, gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung entwickelt werden. Unternehmen sind sowohl für die Funktionalität ihrer Produkte als auch für die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt mitverantwortlich. Menschzentrierte Digitalisierung trägt dazu bei, das Vertrauen der Kunden:innen zu stärken und ethische Risiken zu minimieren sowie nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern. Der BITMi und das Mittelstand-Digital Zentrum Fokus Mensch unterstützen Sie gern, wenn Sie Fragen zur werteorientierten Gestaltung von digitalen Produkten und Dienstleistungen haben.

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Kaum ein anderes Thema stellt die deutsche Wirtschaft vor so große Herausforderungen wie der Fach- und Arbeitskräftemangel. Branchenübergreifend wird es für Unternehmen immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden. Im Angesicht der laufenden Transformationen Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel muss Deutschland alle zur Verfügung stehenden Arbeitspotenziale nutzen. Die Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit und das Halten älterer Beschäftigter sind hier wichtige Stichpunkte. Aber das allein wird nicht reichen. Deutschland ist ein Einwanderungsland und auf Zuwanderung angewiesen, um seinen Wohlstand zu sichern. Für die Anhebung des in- und ausländischen Arbeitspotenzials bedarf es gesamtgesellschaftlicher Anstrengungen, eines Wandels der Arbeitskultur, einer gelebten Willkommenskultur und des Aufbrechens von Geschlechterrollen. Die Lösung des Fachund Arbeitskräftemangels ist eine Aufgabe, die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nur gemeinsam erreichen können.

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