Prämissen für Wachstum

Resilienz wird auch im Mobilitätsmanagement zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen. Dahinter steckt die Fähigkeit, flexibel und stark mit schwierigen Situationen umzugehen. Resilienz ermöglicht es Menschen Krisen und dauerhafte Beeinträchtigung zu bewältigen. Was für Individuen gilt, kann ebenso auf Unternehmen zutreffen. Insbesondere Letztere müssen die Krisen nicht nur überstehen, sondern auch die Fähigkeit besitzen bei Veränderungen, Krisen oder Störungen die richtigen Entscheidungen zu treffen und widerstandsfähig zu sein, um gestärkt aus den Herausforderungen hervorzugehen. Resilienz im Mobilitätsmanagement umfasst daher agile Strukturen, innovative Technologien, nachhaltige Lösungen und eine ausgeprägte Krisenvorsorge. 

Indem Unternehmen Mobilitätsoptionen, digitale Lösungen, Nachhaltigkeit und Notfallstrategien integrieren, können sie Krisen widerstandsfähiger gegenübertreten und auch langfristig nachhaltig agieren. 

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Deutschland steht wirtschaftlich unter Druck – Wachstum stagniert und Zukunftsoptimismus schwindet. Im wichtigsten Wirtschaftsfaktor unseres Zeitalters, der Digitalisierung, hängen wir massiv hinterher. Was wir jetzt brauchen, ist ein Digitales Wirtschaftswunder – und das ist möglich. Denn die Basis existiert längst: eine leistungsstarke und innovative mittelständisch geprägte Digitalbranche. 

Schon das letzte Wirtschaftswunder wurde durch den Mittelstand ermöglicht. Mit spezialisierten Produkten in der Industrie oder der Automobilbranche hat er Weltmarktführerschaft in seinen Nischen erlangt. Die Meister der Nische von heute sind IT-Mittelständler, die mit digitalen Lösungen, spezialisiert auf beispielsweise das Gesundheitswesen oder die Verwaltung, international konkurrenzfähig werden. Mit passgenauen Anwendungen statt globalen Generallösungen gehen sie die Probleme ihrer Kunden gezielt an – und garantieren dabei Datensouveränität und Europarechtstreue. Mit Rückenwind aus der Politik können sie zum Motor für Wachstum und Digitale Souveränität werden.

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Deutsche KI-Spitzenforschung ist global führend bei innovativen KI-Anwendungen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme. Leider werden diese wissenschaftlichen Erkenntnisse aber zu selten in kommerziell nützliche Anwendungen überführt.

Entscheidend ist eine stärkere Vernetzung aller Akteure, beispielsweise durch mehr Kooperationsprogramme zwischen Forschungseinrichtungen, Start-ups und Mittelstand.

Aktuell gibt es aber ein regulatorisches Umfeld, das Innovation oft mehr bremst als fördert. Gerade wissenschaftliche Ausgründungen müssen intensiviert werden: Erfolgreiche Beispiele wie das K.I.E.Z Berlin gibt es bereits.

Deshalb muss die Politik jetzt die richtigen Rahmenbedingungen schaffen: durch eine gezieltere Förderung von KI-Transfer-Programmen und Vereinfachung regulatorischer Prozesse. Damit Deutschland seine technologische Exzellenz auch wirtschaftlich nutzen kann, müssen die notwendigen Strukturen für KMUs verankert werden.

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