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Aktuelle Meldung
November 2017 Capital Company Cars

Umweltschutz

Seit 2006 befragt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Spitzenpolitiker nach ihren Dienstwagen und sammelt Informationen zu CO2-Emissionen und Antriebsart. Besonders umweltschonende Fahrzeuge werden mit der „Grünen Karte“ ausgezeichnet. Voraussetzung hierfür ist die Unterschreitung eines aktuellen CO2-Ausstoßes von unter 117 g/km sowie eine umweltfreundliche Antriebsart. Dabei ist ein positiver Trend zu beobachten. Insgesamt stieg die Zahl der Dienstwagen mit umweltfreundlicher Antriebsart deutlich an. 2017 zeichnet die DUH 19 Spitzenpolitiker mit einer „Grünen Karte“ aus, mehr als doppelt so viele wie 2016. Allerdings bleibt mit 171 von 233 Befragten immer noch die Mehrheit dem Dieselantrieb treu. Diesel-Pkw werden wegen ihrer hohen Realemissionen von giftigen Stickoxiden (NOx) grundsätzlich abgewertet. Für die Zukunft will die DUH ihre Bewertungskriterien im Hinblick auf den EU CO2-Flottenzielwert von 95 g CO2/km bis zum Jahr 2020 schrittweise weiter anpassen.

November 2017 Capital Company Cars

Telematik

Nach und nach halten Telematik-Tools Einzug in das Fuhrparkmanagement. Kürzlich hat die Daimler-Tochter Mercedes-Benz Vans eine solche Lösung vorgestellt. Ein Adapter stellt eine Verbindung zwischen Fahrzeug, Fahrer sowie Flottenmanager her. Der Service erlaubt, Aufträge online zu steuern und Fahrzeuginformationen nahezu in Echtzeit abzufragen. Der Fahrzeugstatus zeigt alle relevanten Fahrzeugdaten sowie die Nutzung des Fahrzeugs über einen ausgewählten Zeitraum an. Integrierte Fahrzeugwarnungen helfen, Stand- und Ausfallzeiten zu minimieren. Zur Fahrzeuglogistik gehört der Abruf der Fahrzeugstandorte nahezu in Echtzeit oder die Anzeige und Einrichtung von Geofences (zur Gebietsüberwachung). Der Versand von Nachrichten, Adressen oder Kontakten zwischen dem Fahrzeugmanagement-Tool und der App soll die Flottenkommunikation verbessern und Informationen über anstehende Wartungen das Wartungsmanagement erleichtern.

November 2017 Capital Company Cars

Elektromobilität

Jedes zweite deutsche Unternehmen geht davon aus, in den kommenden zehn Jahren Elektrofahrzeuge für den eigenen Fuhrpark oder als Firmenwagen anzuschaffen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 506 Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Dabei halten 37 Prozent einen solchen Kauf für eher wahrscheinlich, jedes Achte (12 Prozent) für sehr wahrscheinlich. Aktuell halten sich viele Firmen allerdings noch zurück. Wichtigstes Argument gegen den Kauf von E-Autos ist eine zu geringe Reichweite (76 Prozent), gefolgt von den hohen Anschaffungskosten (46 Prozent). Für rund jedes vierte Unternehmen spricht der Aufwand, E-Autos in den bestehenden Fuhrpark zu integrieren, gegen die Anschaffung, etwa weil dafür zusätzliche Wartungsverträge nötig sind oder Ladestationen installiert werden müssen. Und jedes fünfte Unternehmen beklagt, dass es bislang kein E-Modell gibt, das die eigenen Anforderungen erfüllt, etwa was den Komfort oder eine ausreichende Ladefläche betrifft.