Die neuen Reisetrends

Die Deutschen wollen wieder reisen, das zeigen die Vorausbuchungen bei Reisebüros und Reiseveranstaltern für diesen Sommer. Sonne, Strand und Meer sind wieder besonders stark gefragt. Für die Hauptreisezeit der Deutschen liegen die Türkei, Spanien und Griechenland besonders hoch im Kurs. Bereits jetzt ist die Türkei bei den Flugpauschalreisen für 2024 eines der nachfragestärksten Reiseziele deutscher Urlauber, Ägypten und Tunesien holen deutlich auf. Auch Kreuzfahrten und Fernreisen liegen in der Gunst der Deutschen wieder ganz oben. Die Frühbucher sind zurück – in diesem Jahr stärker denn je. Die Deutschen buchen wieder deutlich früher und sparen dabei durch die Frühbucherermäßigungen der Reiseanbieter. Aspekte wie Sicherheit und Flexibilität sind seit der Pandemie wichtiger geworden. Hier punkten die von Veranstaltern organisierten Reisen als sicherste Reiseform und die Beratung der Profis in den Reisebüros. Wichtig ist jetzt aber, dass sich die Nachfrage nach Reisen – das ohnehin durch die deutlich gestiegene Inflation Preiserhöhungen hinnehmen musste – nicht noch weiter durch zusätzliche Steuern und kostspielige staatliche Regulierungen belastet und damit ausgebremst wird.

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Preissteigerungen und Inflation, Krisen und kriegerische Konflikte, Waldbrände und Hochwasser, Krankheitserreger und Hitzewellen – die Liste der negativen Einflüsse auf unser Leben könnte unendlich erweitert werden. All diese Faktoren beeinflussen auch den Tourismus und damit das Reiseverhalten. Das Bewusstsein für nachhaltiges Reisen rückt dabei scheinbar ein wenig in den Hintergrund, zumindest sinkt laut der Reiseanalyse das zweite Jahr in Folge die Wichtigkeit dieses Themas bei der Reiseplanung. Dabei kann nachhaltiges Reisen ein Teil der Lösung sein, um Lebensbedingungen in touristischen Regionen zu verbessern, Anpassungsmaßnahmen für den Klimaschutz zu finanzieren oder um einen fairen wirtschaftlichen Beitrag für die Menschen im Urlaubsland zu leisten! Nachhaltige Reiseangebote tragen zum Naturschutz bei und fördern den Kulturerhalt. All dies schafft zugleich den Rahmen für einen besonderen Urlaub mit Erlebnissen in der Natur und Begegnung mit den Menschen!

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Die Pandemie gab der Digitalisierung einen Schub – unser Arbeitsplatz wurde mobil. Cloud-Computing ermöglichte uns, überall zu arbeiten: am Küchentisch oder im Ferienhaus in Schweden. Doch was als Notlösung begann, entwickelt sich zur neuen Norm. Während Chefs lernen, Teams aus der Ferne zu führen, träumen Angestellte vom Sommer ihres Lebens, arbeitend unter Palmen. Die größten Hürden? Ein stabiles WLAN und die Bereitschaft, Gewohntes hinter sich zu lassen. Das Homeoffice könnte bald zum Home-anywhere werden. Doch es geht nicht nur um Lebensstiländerungen, sondern auch um Nachhaltigkeit. Weniger Pendeln reduziert den Carbon Footprint - und Workation kann das noch verstärken. Mehrere Monate in einer Stadt zu verbringen, statt nur zwei Wochen, verändert auch das Reisen: Es fördert die Integration und den Kulturaustausch. Aber wie steht es um Steuer- und Versicherungsfragen? Diese müssen an das neue Nomadenleben angepasst werden. Die große Frage lautet: Werden wir zu modernen Nomaden, die Arbeit und Reisen verbinden? Nur die Zeit wird es zeigen.

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