Hitze
Der Klimawandel schreitet voran, eine signifikante Erwärmung der weltweiten Durchschnittstemperatur lässt sich kaum noch aufhalten. Für die Bürger:innen weltweit bedeutet das, sich auf Hitzewellen in den Sommermonaten einzustellen. In Deutschlands Hauptstadt Berlin könnte es im Sommer so warm werden wie aktuell im australischen Canberra. Klimaanlagen sind dabei keine Lösung. Im Gegenteil: Wie man aus Ländern wie den USA und China weiß, in deren Städten Air-Conditioning-Geräte inzwischen massenhaft eingesetzt werden, verstärken diese das Problem nur noch. Sie verbrauchen Unmengen an Energie, außerdem leiten sie zusätzliche warme Luft auf die Straßen und lassen die Temperaturen in den Häuserschluchten weiter steigen. Forscher:innen weltweit suchen deshalb nach Alternativen, wie etwa ein Team aus deutschen und chinesischen Wissenschaftler:innen, das ein auf Zellulose-Nanokristallen basierendes ultraweißes Schaummaterial für Hausfassaden entwickelt hat. Dies würde einen maßgeblichen Teil der Sonneneinstrahlung reflektieren und Gebäude kühl halten.