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Welche Bedeutung hat die Baubranche in den Augen der deutschen Bevölkerung? Das wollten der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (BAUINDUSTRIE) in einer repräsentativen Umfrage wissen. Die Beteiligten wurden zur Bedeutung der Bauwirtschaft als Branche für die Volkswirtschaft und zu einer Investitionsagenda befragt, die aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger durch die Politik umgesetzt werden sollte. Einige der Kernergebnisse: Hinter der Autoherstellung und dem Handwerk liegt die Baubranche auf Platz drei der wichtigen Branchen. 91 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands stark oder sehr stark von einer guten Infrastruktur abhängt. Dabei steht hinter Gesundheit und Bildung der Bau von neuen Wohnungen an dritter Stelle. BAUINDUSTRIE-Präsident Peter Hübner sagt dazu: „Die Bevölkerung sieht die Relevanz der Bauwirtschaft. Das sollte die Bundesregierung ernst nehmen und einen schärferen Fokus auf den Bau legen.“

Photovoltaikanlagen (PV) sind eine der tragenden Säulen der Energiewende. Gemäß des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) wurden im Jahr 2023 mehr als eine Million neue PV-Anlagen in Deutschland installiert, ein historischer Höchststand. Und wo kommt er her, der Sonnenstrom?  Von der im Jahr 2023 neu installierten Solarstromleistung entfielen etwa 31 Prozent auf Photovoltaik-Systeme in Freiflächen und rund 18 Prozent auf Anlagen auf Gewerbedächern – und die Hälfte auf das Heimsegment. Einer der Gründe dafür: die stark gestiegene Zahl sogenannter Balkonkraftwerke – also PV-Paneele, die auf dem eigenen Balkon Strom erzeugen. Rund 270.000 dieser Steckersolargeräte wurden 2023 in Betrieb genommen, vier Mal so viele wie im Vorjahr 2022. Doch egal, wo die PV-Anlagen stehen: Die Photovoltaikbranche dürfte auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. So erwartet die Bundesnetzagentur, dass die installierte Leistung von PV-Anlagen in Deutschland bis zum Jahr 2030 auf rund 215 GW steigen wird. Das entspricht einem Anteil von rund 50 Prozent an der gesamten Stromerzeugung.

Wie viel Platz haben wir eigentlich in unseren Wohnungen? Das hängt laut dem Statistischen Bundesamt stark vom Alter ab – und davon, wenig überraschend, ob wir allein wohnen oder nicht. Denn die verfügbare Fläche pro Kopf wird dem Statistikamt zufolge umso größer, je weniger Personen in einem Haushalt leben. Alleinlebende, die gut 39 Prozent aller Haushalte in Deutschland ausmachen, haben im Schnitt 73,4 Quadratmeter zur Verfügung. Dagegen beträgt die Pro-Kopf-Wohnfläche in Haushalten mit mindestens vier Personen lediglich 29,9 Quadratmeter. Und hier kommt das Alter ins Spiel: Menschen ab 65 Jahren leben nicht nur besonders häufig allein, sie haben unter den Alleinlebenden auch im Schnitt den größten Wohnraum zur Verfügung: pro Kopf 83,0 Quadratmeter. Gut ein Viertel (27 Prozent) der Alleinlebenden in der Altersgruppe 65 plus wohnen auf mindestens 100 Quadratmetern – sicher auch, weil nach dem Versterben des Lebenspartners die alte Wohnung beibehalten wird. Was angesichts des Wohnungsmarktes nachzuvollziehen ist.