Wenn wir morgens zur Arbeit gehen, treffen wir auf Kollegen, riechen den frisch gebrühten Kaffee und begegnen Emotionen. Dann wissen wir, dass wir angekommen sind. Das ist unser Gefühl von Heimat. Aber wo bleibt dieses Gefühl in der digitalen Welt? In einer Zeit, in der immer mehr Menschen nur digital mit anderen kommunizieren und so viel unterwegs sind, dass sich das E-Mail-Postfach beinahe heimischer anfühlt als das eigene Büro? In so einer Welt ist es die Aufgabe von Unternehmen, für ihre Mitarbeiter eine digitale Heimat zu schaffen. Einen Ort in der digitalen Welt, an dem man über die Geschehnisse im Unternehmen auf dem Laufenden gehalten wird, an dem man Kollegen treffen und schließlich auch ein sozialer Austausch stattfinden kann.
Viele Unternehmen sind heute der Meinung, dass sie bereits über so eine Heimat verfügen. Sie nennen es „Intranet“ und publizieren dort Unternehmensnachrichten oder betreiben gar einen Blog. Aber reicht das aus, um ein heimisches Gefühl zu erzeugen? Wohl kaum. Denn was fehlt, ist der soziale Faktor: das Miteinander, der offene Austausch und auch ein gewisses Maß an Gestaltungsmöglichkeit und Privatsphäre. Jetzt nur auf „social“ zu setzen und das klassische Intranet komplett durch ein Social Network zu ersetzen, schießt aber leider – so zeigt es unsere Erfahrung – über das Ziel hinaus. Denn damit nehmen wir den Mitarbeitern die Struktur, wir laden sie ein in ein Haus ohne Wände.
Gewinnen können Unternehmen aber dadurch, dass sie sowohl Unternehmensnachrichten, digitale Projektarbeit und Social Community auf einer Plattform vereinen. Auf eben so einer Plattform finden Mitarbeiter nicht nur alle wichtigen Informationen des Unternehmens – sie ermöglicht auch den direkten, sozialen Austausch untereinander und es entsteht eine echte digitale Heimat mit eigener Kultur und eigenem Charme.
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Warum jedes Unternehmen eine digitale Heimat braucht!
Beitrag von Mindsmash