Herr Pereira, was versteht man denn unter dem Internet der Dinge (IoT)?
Alles, was vernetzt werden kann, wird auch vernetzt! Das betrifft sämtliche Produkte, mit denen wir umgehen – und dieser Trend ist massiv: In drei Jahren werden geschätzt dreimal so viele Produkte vernetzt sein, wie es Menschen auf der Erde gibt. Diese Geräte kommunizieren dann rund um die Uhr und in Echtzeit mit anderen Maschinen oder den Anwendern.
Warum soll sich denn auch der Mittelstand darauf vorbereiten?
IoT wird die Produktwelt verändern. Kontinuierliche Nutzungsinformationen, präventive Wartung, einfache App-Steuerung von jedem Ort der Welt, Funktionserweiterung durch „over-the-air-update“ wie beim iPhone und verbrauchsabhängige Abrechnungen werden bald Standard sein, weil Anbieter und Kunde davon profitieren. Und Achtung: Wer heute seine Geräte nicht vernetzt, wird bald feststellen, dass dies ein anderer übernommen hat.
In welchen Bereichen können wir die IoT-Technologie heute schon im Einsatz sehen?
Für alle sichtbar ist sie heute im Gebäude, hier sind Fassade, Heizungsanlage oder Garagentore „smart“. In der Industrie werden Werkzeugmaschinen und Roboter vernetzt und die Energiewende ist ohne Vernetzung nicht zu meistern. Spannend sind laufende Projekte in der Medizintechnik und der Versicherungsbranche – für uns ist sehr deutlich: Fast alle Branchen werden sich durch die Vernetzung signifikant verändern und müssen sich technisch weiterentwickeln.
Q-loud bietet Plattform, Hardware und Integration aus einer Hand. Welche Vorteile hat das für die Anwender?
IoT ist komplex und stellt höchste Anforderungen an Performanz, Stabilität und natürlich IT-Sicherheit. Mit unserem Angebot aus einer Hand unterstützen wir dort, wo Unterstützungsbedarf besteht, übernehmen die ungeteilte Verantwortung und garantieren unseren Kunden eine erfolgreiche Vernetzung ihrer Produkte – schnell, risikolos, sicher und skalierbar.