»Moderne Medizintechnologien helfen bei Herzleiden.«
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer Eins in Deutschland. Wenn das Herz und die Herzgefäße nicht mehr richtig funktionieren, kann das für den Menschen lebensbedrohliche Folgen haben. Hoffnungen für betroffene Patienten gibt es dank moderner Medizintechnologien.
Beispiel Herzinsuffizienz, allgemein auch als Herzschwäche bezeichnet. Sie wird unter Medizinern als das bedeutendste kardiale Krankheitsbild unserer Zeit gesehen. Dank der Erfolge moderner Medizintechnologien wie kathetergestützten Verfahren, Herzunterstützungssystemen oder modernen Schrittmachertechnologien ist die Sterbeziffer durch Therapieänderungen seit Jahren rückläufig. Eine BVMed-Kampagne bringt es auf den Punkt: „Die Liebe können wir nicht nachbauen. Das Herz schon.“
Die Digitalisierung hält dabei auch bei der Versorgung herzkranker Menschen Einzug. Ein Beispiel ist die Telekardiologie, also das Fernmonitoring der Schrittmacherpatienten durch den behandelnden Arzt. Die modernen Implantate übertragen die Herzdaten, damit der Arzt Ereignisse auswerten und einschätzen kann. Auch bei Herzklappen-Erkrankungen gibt es bahnbrechende Innovationen: die mitwachsende Herzklappe für Kinder oder der minimal-invasive Ersatz der Aortenklappe über einen Katheter für besonders kranke ältere Menschen, die eine Operation am offenen Herzen nicht überleben würden. Die Mitralklappeninsuffizienz zählt zu den am häufigsten diagnostizierten Herzklappenfehlern beim Menschen. Auch hier gibt es mittlerweile mit der minimalinvasiven »Klappenreparatur« über einen Clip ein schonendes, katheterbasiertes Therapieverfahren.
Innovative Medizintechnologien sind eine Investition in das Leben und die Leistungsfähigkeit der Menschen. Sie bedeuten mehr Lebensqualität für die Menschen. Und sie stehen für eine Gesundheitsversorgung, die effizient und damit auch in Zukunft bezahlbar ist.