Welche Rolle spielen Gründerinnen in der Start-up-Strategie von SAP?
In Europa gehen nur sieben Prozent des Risikokapitals an Start-ups mit mindestens einem weiblichen Gründungsmitglied. Und nur zwei Prozent fließen in von Frauen gegründete Start-ups. Diese Zahlen können nicht so bleiben. Deshalb haben wir uns entschieden, das SAP.iO No Boundaries Programm Anfang 2019 ins Leben zu rufen.
Was ist SAP.iO No Boundaries?
SAP.iO ist SAP‘s strategische Geschäftseinheit, die mit dem SAP.iO Fund und den SAP.iO Foundries innovative Start-ups im B2B Techsektor durch Investitionen und Accelerationsprogramme unterstützt. Mit SAP.iO No Boundaries haben wir uns entschieden, bis zu 40 Prozent des investierbaren Kapitals aus dem SAP.iO Fund für die Förderung von inklusivem Unternehmertum einzusetzen. Durch den Ausbau und verstärkte Aktivitäten bei unserem Programm SAP.iO Foundries wollen wir in den nächsten fünf Jahren mindestens 200 Start-ups weltweit unterstützen. Der SAP. iO Fund und die SAP.iO Foundry Programme zur Förderung von inklusivem Unternehmertum spiegeln die Vision der SAP wieder, die Abläufe der weltweiten Wirtschaft und das Leben von Menschen zu verbessern.
Mit welchem Erfolg?
Durch die Unterstützung von Unternehmerinnen und unterrepräsentierte Unternehmern bewirkt SAP mit SAP.iO bereits grundlegende Veränderungen im B2B-Start-up-Umfeld. Seit dem Startschuss 2017 hat SAP.iO mehr als 120 herausragende Jungunternehmen gefördert oder in diese investiert. Dabei sind 34 Prozent der durch die SAP.iO Foundries geförderten Start-ups von Unternehmerinnen oder unterrepräsenierte Unternehmern gegründete oder geführte Unternehmen. Bis heute waren vier SAP.iO Foundry Accelerator Programme auf die Förderung von hervorragender B2B-Software-Start-ups, die von Unternehmerinnen und Unternehmern aus unterrepräsentierten Gruppen gegründet wurden, fokussiert.